Unsere Strategie zu Mercadolibre
Bei Mercadolibre nutzen wir eine der seltenen Schwächephasen der Aktie, um uns einen vielversprechenden Wachstumswert aus Lateinamerika ins Depot zu holen.
„Sei ängstlich, wenn andere gierig sind und sei gierig, wenn andere ängstlich sind.“
Bei Mercadolibre nutzen wir eine der seltenen Schwächephasen der Aktie, um uns einen vielversprechenden Wachstumswert aus Lateinamerika ins Depot zu holen.
Zum ersten Mal seit acht Quartalen hat der E-Commerce-Händler Mercadolibre kürzlich (22.2.) mit Quartalszahlen enttäuscht. Die auf Tradegate gehandelte Aktie (1.476,00 Euro; US58733R1023) rutschte daher um 10% ab.
Die Zahlen von América Móvil gaben der Aktie am vergangenen Dienstag (13.2.) einen ersten Schub. Aber erst eine Capex-Ankündigung von CFO Carlos Garcia in der Telefonkonferenz am Tag danach hauchte den ADRs (18,45 US-Dollar; US02390A1016) so richtig Leben ein (+10%).
Korruption kostet Wohlfahrt und Wachstum. Die gelegentlich vertretene „romantische“ These, Korruption könne zumindest teilweise als eine Art marktwirtschaftliche Umgehung ineffizienter Regulierung angesehen werden, wird durch empirische Daten nicht gestützt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des IWF zur Entwicklung Moldaus, die Westintegration zu erreichen und in diesem Rahmen die Korruption einzudämmen.
Der Indexanbieter MSCI setzt zum 29.2. bei zahlreichen chinesischen Aktien den Rotstift an und entfernt diese aus seinen globalen Indizes.
Beim zweiten Test binnen drei Monaten hat er nicht mehr gehalten: Unser Stopp bei KWS Saat (47,20 Euro; DE0007074007) wurde am Donnerstag (8.2.) ausgelöst und wir mussten einen Verlust von 18% realisieren (inkl. Dividende). Grund für den jüngsten Rücksetzer war das schwache Abschneiden des Saatgutherstellers im 1. Hj. 2023/24 (per 31.12.).
Indizes: Nach dem Evergrande-Urteil (s. „Standpunkt“ in dieser Ausgabe) zeigen sich die EM uneins: CECE (+1,9%) und BiST 100 (+6,2%) können zur Vorwoche zulegen. Der brasilianische Bovespa (-0,7%) sowie der Hang Seng (-2,7%) verzeichnen die größten Verluste.
Der IWF hat seine Schätzung für das globale Wachstum im Rahmen seines turnusmäßigen Updates leicht um 20 Basispunkte auf 3,1% angehoben für 2024 bzw. 3,2% für 2025.
Social Media nimmt weltweit einen immer höheren Stellenwert ein. Kuaishou Technology erfreut sich v. a. in China (98% vom Umsatz) sowie in Brasilien und der Türkei großer Beliebtheit.
Seit September raten wir beim brasilianischen Fintech Nu Holdings zum Einstieg und PEM-Leser liegen seitdem mit 20% im Gewinn. Uns gefallen an den Südamerikanern die modernen Bankdienste, welche im Kern auf dem gebührenfreien NuConta (digitales Konto), einer kostenlosen internationalen Kreditkarte und Privatkrediten fußen.
Ihren Aufschwung der letzten Monate hat die Traton-Aktie (21,60 Euro; DE000TRAT0N7) auch in den ersten Handelstagen 2024 fortgesetzt.
Eine hohe Inflation sowie exogene Schocks verhagelten 2023 die Performance so mancher Schwellenland-Portfolios. Auch unser Musterdepot musste sich im Herbst von gleich drei Titeln, namentlich Dino Polska, Qantas und Pacifico Airports, binnen nur einer einzigen Woche trennen.
Die Hängepartie um eine mögliche Übernahme des US-Konkurrenten PNM hat für Iberdrola ein vorzeitiges Ende gefunden, wie die US-amerikanische Tochter Avangrid (82%-Beteiligung) am Dienstag (2.1.) mitteilte. Denn die Behörden aus New Mexico hatten dem 2020 eingereichten Fusionsantrag bis Jahresende keine Genehmigung erteilt.
Nach einem zwischenzeitlichen Höhenflug (+21%) ist die Aktie (30,40 US-Dollar; JP3951600000) des Windel- und Drogerieartikelherstellers Unicharm nun wieder auf den Jahresanfang zurückgefallen. Gut für Neuleser, denn sie bekommen damit eine Einstiegschance.
Paychex – Eines der profitabelsten Geschäftsmodelle in den USA tk Unternehmen, die in den vergangenen Jahren kontinuierlich wachsen konnten, sind rar gesät. Bei den meisten Firmen kam es entweder während der Corona-Pandemie oder – im Falle der damaligen Profiteure –
Das Potenzial, das in den Schwellenmärkten steckt, kann sich aufgrund der Spannungsherde in Nahost und der Ukraine weniger stark entfalten. Es bilden sich neue Fronten.
Als größtes Kosmetikunternehmen Brasiliens konkurriert Natura & Co mit internationalen Größen wie L’Oréal, Estée Lauder oder Shiseido. Seit der Übernahme von Avon Products im Jahr 2020 stieg der in São Paulo ansässige Konzern zur Nummer vier auf.
Weiter auf dem Weg nach oben befindet sich die Gruma-Aktie (17,10 Euro; MXP4948K1056), die im Frankfurter Handel erst vor wenigen Tagen bei 17,40 Euro ein neues Rekordhoch markierte. Auslöser für den neuerlichen Höhenflug des Papiers waren sehr gute Quartalsergebnisse.
Mercadolibre kommt weiter mit Riesenschritten voran, die sogar diejenigen des großen Vorbilds Amazon übertreffen. Die Aktie (1 397,40 Euro; US58733R1023) erhielt zudem von den Wahlen in Argentinien (s. „Märkte“ in dieser Ausgabe) und den davon ausgehenden Hoffnungen auf eine Belebung der Stimmung im Heimatmarkt einen weiteren Schub, sodass das Papier auf Xetra aktuell so hoch handelt wie seit einem Jahr nicht mehr.
Die überraschend stark gefallene Inflationsrate in den USA und ein schwächerer US-Dollar stützten jüngst wieder den Ölpreis. Am Dienstag (14.11.) hob die Industrieländer-Organisation IEA daher entsprechend ihre Nachfrageprognose für Rohöl auf voraussichtlich 102,9 Mio. Barrel pro Tag im Jahr 2024 an.
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