China

Jogger mit Joggingschuhen
Sportartikel

Sportartikelhersteller im China-Stresstest

Die Lockdowns in Chinas setzen den Sportartikelherstellern massiv zu. Zum einen bricht ein wichtiger Absatzmarkt ein, denn wenn Menschen nicht vor die Tür dürfen, ist der Bedarf nach neuer Kleidung nachrangig. Zum anderen sind Transportwege eingeschränkt und Produktionsstätte liegen still, weshalb die Hersteller vor Herausforderungen bei den Beschaffungsmärkten stehen. Beides zusammen wirkt sich negativ auf Umsatz und Bruttomarge aus. 

Baustoffe

Sto schraubt an den Preisen

Bei Sto stieg der Konzernumsatz im Q1 um satte 21,2% (org.: +18,8%) auf 368 Mio. Euro. Dies ist auch Vorzieheffekten aufgrund von Preiserhöhungen und nachgeholten Projekten aus dem Vj. geschuldet.

Märkte

Malaysia – Große Chancen, aber erhebliche Risiken

Malaysias Wachstumschancen werden vom IWF als „solide“ eingeschätzt: Die jüngste Projektion (Artikel-IV-Bericht) sieht für 2022 und 2023 im Zuge der post-Corona-Erholung je 5,7% Zuwachs beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) vor, danach nähert sich das Wachstum mit 4% für 2027 in etwa dem heute erkennbaren längerfristigen Trendpotenzial an.

Tourismus

MakeMyTrip – Fundamental und charttechnisch spannend

Gute Nachrichten für MakeMyTrip: Während der vergangenen zwei Jahre durften nur Passagiermaschinen aus bestimmten Ländern, darunter Deutschland, unter gewissen Bedingungen direkt nach Indien fliegen. Nun hat die Regierung die coronabedingten Beschränkungen aufgehoben. Seit Mitte März gibt es wieder mehr als 3 000 Direktflüge wöchentlich, etwa aus den Golfstaaten oder Singapur. Die Entscheidung sei angesichts sinkender Corona-Fallzahlen sowie der weltweit steigenden Impfrate getroffen worden, hieß es in einer Mitteilung des Ministeriums für Zivilluftfahrt.

Die Weltkarte auf zwei Händen
Märkte

Ist der BRIC-Traum zu Ende?

Wladimir Putins Überfall auf die Ukraine hat mit Russland ein wichtiges, weil rohstoffreiches BRIC-Land weltweit in Ungnade fallen lassen. Schon länger enttäuschte Hoffnungen in die den Schwellenmarkt beherrschende Vier-Länder-Gruppe wurden so nur noch bestärkt. Zuvor hatte bereits Corona für erhebliche Unruhe gesorgt.

Kunststoffe

Covestro kappt Gewinnziele

Aktien mit einem niedrigen, einstelligen KGV sind nicht automatisch ein Schnäppchen. In der Regel hat die vermeintlich günstige Bewertung ihren Grund. Covestro dient hier als gutes Beispiel.

Sicherheitstechnologie

MIPS beliefert künftig Uvex Safety

Mit einem Kurssprung von bis zu 10% gouttierten Investoren die Q1-Zahlen (28.4.) unseres Musterdepotwerts MIPS (69,36 Euro; SE0009216278). Der Umsatz legte um 65% (org. +48%) auf 137 Mio. SEK zu und lag damit nicht nur 9% über den Erwartungen, sondern konnte auch an das starke Wachstum seit IPO (2017 bis 2021: +45% p. a.) anknüpfen.

Märkte

Indien – Neue Aufbruchstimmung

Die Aussichten Indiens wurden nach dem tiefen Einbruch durch die Corona-Pandemie zuletzt wieder sehr positiv beurteilt. Die jüngste IWF-Prognose setzt die BIP-Zuwächse 2022/23 mit 8,2% und 6,9% an. Der ebenfalls im April veröffentlichte Ausblick der ADB liegt mit 7,5% und 8,0% auf vergleichbarem Niveau. Die Weltbank hatte im Januar mit Schätzungen von 8,7% und 6,8% ebenso deutlich vorgelegt. Aus Sicht der Regierung in Delhi mindestens ebenso wichtig: Die Schätzungen liegen deutlich über dem, was dem regionalen Konkurrenten China zugeschrieben wird.

Bergbau

Anglo American – Produktion verliert an Dynamik

Kräftig in Bewegung kam im April das Dividendenpapier von Anglo American. Als Minenkonzern hängt das Unternehmen an den Preisschwankungen der Rohstoffmärkte, die zuletzt zunahmen. Ein wichtiger Unterschied ist dennoch zu machen: Denn mit Platin, Nickel, Eisenerz oder Kupfer findet die Masse der Rohstoffe in der Industrie ihre Verwendung. Dort herrscht durch den Krieg in der Ukraine und die scharfe Corona-Politik in China weiterhin ein Nachfrageüberschuss.

Bergbau

Fortescue – Zenit erreicht

Bei der tiefgreifenden Betrachtung australischer Rohstoffkonzerne darf Fortescue Metals Group (FMG), der weltweit viertgrößte Eisenerzproduzent, nicht fehlen. Eisenerz wird v. a. für die Stahlproduktion benötigt und wird u. a. mit steigender Bauaktivität zunehmend stärker nachgefragt, weshalb dem Geschäftsmodell eine hohe zyklische Komponente beigemessen werden muss.

Flagge Australiens
Märkte

„Down Under“ obenauf

Natürlich gehört Australien nicht zur Gruppe der Schwellenländer. Wir wollen unseren Lesern dennoch die spannenden Werte aus der Region Ozeanien nicht vorenthalten. Besonders, weil der fünfte Kontinent derzeit in den Anleger-Fokus rückt. Der Ukraine-Krieg beschleunigte die ohnehin laufende Rohstoffpreis-Rally zusätzlich, wovon das bodenschatzreiche Land massiv profitiert. Seit Ende Januar ging es für den Leitindex ASX All Ordinaries in der Spitze satte 10% nach oben. Zum Vergleich: Der DAX verlor seither rd. 9%. 

Geldanlage in bedrohlichen Zeiten – So sichern Sie Ihr Vermögen

Rohstoffe – Die Top 4-Aktien: 2022

Mit Newmont Mining, Rio Tinto, Wheaton Precious Metals und Cameco haben wir vier aussichtsreiche Aktien aus dem Rohstoffsegment analysiert.

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Emerging Markets – Differenziert investieren

Gerne werden Schwellenländer als homogene Gruppe begriffen. Doch das ist keineswegs der Fall. Nie waren die Unterschiede zwischen den einzelnen Emerging Markets größer als heute. Das wirkt sich auch auf Anlageentscheidungen aus. Investoren müssen differenzieren und Chancen gezielt in bestimmten Regionen aufspüren. So können Schwellenländer gerade in Zeiten steigender Zinsen sicherer Hafen sein und dazu noch Outperformance liefern.

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Geldanlage in bedrohlichen Zeiten – So sichern Sie Ihr Vermögen

Krise ist neue Normalität

Ukraine-Krieg, Corona-Pandemie, Klimakrise – und dann hat sich auch noch die schon totgeglaubte Inflation mit voller Wucht zurückgemeldet. Die Krise ist zur neuen Normalität geworden. Dabei ist jede einzelne dieser Krisen schon allein eine Bedrohung für die politische Stabilität in Europa und unseren wirtschaftlichen Wohlstand. Die mit Abstand größte und gefährlichste Zäsur ist ohne Zweifel aber der Krieg in der Ukraine, der mitten in Europa jeden Tag unzählige Menschenleben kostet und die seit dem Ende des Kalten Kriegs geltende europäische Ordnung aus den Angeln hebt. Anders als im Balkan-Krieg in den 1990er-Jahren, an dem sich Deutschland erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg militärisch beteiligte, ist der Aggressor diesmal eine Atommacht mit einem Kriegsherrn Wladimir Putin an der Spitze, der scheinbar alle Hemmungen verloren hat und dem Westen kaum verblümt mit dem Einsatz von Nuklearwaffen droht, sollte die NATO aktiv in den Ukraine-Krieg eingreifen.

Märkte

IWF-Ausblick – Weniger, aber nicht wenig Wachstum

Der IWF hat (wenig überraschend) unter dem Eindruck des von Russland losgetretenen Kriegs in der Ukraine seine Wachstumsprognose nach unten angepasst. Statt 4,4% und 3,8% für 2022 und 2023, wie noch im Januar-Update erwartet, werden die Aussichten auf je 3,6% Zuwachs für das globale BIP eingeschätzt. Der Krieg verschärft die bereits von der Corona-Pandemie ausgehenden bremsenden Effekte auf die globale Dynamik.

E-Commerce

Pinduoduo – Zeiten stürmischen Wachtums sind vorbei

Das Wachstum von Pinduoduo hat sich im Q4 drastisch abgekühlt. Die Umsätze stiegen nur noch um 3% auf 27,23 Mrd. Renminbi (RMB) oder 4,20 Mrd. Dollar, wie der chinesische Online-Group-Discounter mitteilte. Im Q3 lag das Plus noch bei 51%.

Mit Howard Schultz wieder im Chefsessel steht der Starbucks-Kette eine 180-Grad-Strategiewende ins Haus.
Kaffeehauskette

Starbucks – Radikaler Strategiewechsel

Starbucks verwöhnte in den vergangenen Jahren seine Aktionäre mit großzügiger Kurspflege. Dutzende Milliarden wurden in den Rückkauf eigener Aktien (80,61 US-Dollar; US8552441094) investiert. Damit dürfte aber vorerst Schluss sein. Denn Howard Schultz ist wieder zurück, der schon einmal den Vorsitz der Kaffeekette innehatte – vorerst nur als Interim-CEO. Dies hält ihn aber nicht davon ab, eine 180-Grad-Strategiewende zu vollziehen. 

Brauerei

Tsingtao stillt Chinas Durst

Wie schon zu Jahresbeginn (s. PEM v. 27.1.) kurz angekündigt, hat der Brauereikonzern Tsingtao das Gj. 2021 sehr erfolgreich beendet. Allein an der gesamten Bierproduktion des Landes von 35,6 Mio. Kilolitern hielt der Konzern einen Anteil von 22,3% und ist so der unangefochtene Marktführer. Weil das Unternehmen eher das mittlere bis hochpreisige Getränkesegment bestückt, konnte es dort mit neuen Angeboten u. a. als offizieller Sponsor der heimischen Olympischen Winterspiele punkten.

Die Bitte um eine Untersuchung des Corona-Ausbruchs in Wuhan hat Australien viel Ärger mit China eingebracht.
Märkte

China hustet wieder

Die aktuelle Handelswoche begann mit einem Ausverkauf an Chinas Börsen. Auf Wochensicht gab der Hang Seng in der Spitze gut 5% nach, beim Shanghai Composite waren es mehr als 3%. Anleger blicken mit Sorge auf die verschärften Corona-Maßnahmen, v. a. auf den brutalen Lockdown der Wirtschafts- und Finanzmetropole Shanghai.

PLATOW Börse Depotveränderung

Unsere Strategie zu Deutsche Telekom

Wir kaufen heute die Deutsche Telekom-Aktie, um an den starken Gewinnsteigerung der kommenden Jahre zu partizipieren, die in der aktuellen Bewertung noch keine Berücksichtigung finden.

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