Autobauer & Zulieferer

Deutsche Aktien

Continental fährt heißen Reifen

Welche Empfehlung aus dem DAX ist derzeit unsere bes­te? Ein spannendes Wettrennen um diese Krone liefern sich unsere Langzeitfavoriten Continental und Fresenius. Stand heute liegt der Automobilzulieferer aus Hannover mit 325% Kursgewinn seit PB v. 17.10.11 knapp in Führung. 2015 sollte der auch im Reifengeschäft tätige Konzern ebenfalls nicht abbremsen. Die Niedersachsen sind sogar bis 2020 optimistisch!

Deutsche Aktien

Volkswagen braust innovativ voran

Wäre Volkswagen ein Bundesministerium, wäre es wohl mit Abstand das innovativste. Rund 11,5 Mrd. Euro hat der Autobauer 2014 in Forschung und Entwicklung gesteckt. Zum Vergleich: Das Bundeswirtschaftsministerium gab pro Jahr für die Forschung zuletzt grob 3 Mrd. Euro aus, das Verkehrsministerium sogar nur 0,2 Mrd. Euro. Die Politik muss sich indes nicht grämen, laut Angaben von Volkswagen ist die Summe sogar in der Welt der Wirtschaft einmalig.

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Daimler fährt auf 15-Jahres-Hoch

Unser Musterdepotwert Daimler ist in Kursregionen vorgefahren, die er zuletzt im Jahr 2000 gesehen hat. Das hat mehrere Gründe: Der kollabierende Ölpreis heizt die Autonachfrage langfristig an, während der gegenüber dem Euro stark gestiegene US-Dollar die Absatzchancen in der wichtigen nord­amerikanischen Region verbessert. Und sogar vor Daimlers Haustür, im europäischen Automarkt, sind 2014 erstmals seit 2007 wieder mehr Fahrzeuge verkauft worden als im Vorjahr.

Emerging Markets

Continental bleibt 2015 in der Spur

„Continental macht richtig reich““, überschrieben wir unsere letzte Analyse (17.9.14) zu dem Automobilzulieferer und spielten damit u. a. auf die Kursentwicklung der vergangenen Jahre an. 2014 machte Conti Aktionäre zwar nicht reich, das Kursplus von 10% kann sich aber trotzdem sehen lassen. Unsere älteste noch laufende Kaufempfehlung vom 17.10.11 liegt mittlerweile ansehnliche 269% vorne.

Deutsche Aktien

Deutsche Autokonzerne bleiben auf Rekordfahrt

Für die Aktionäre deutscher Autokonzerne dürfte 2014 kein überragendes Jahr werden. An diesem Befund werden die letzten dreieinhalb Handelstage bis Silvester wahrscheinlich nichts mehr ändern. Lediglich unser Musterdepotwert Daimler wird sich wohl im oberen Drittel der DAX-Performanceliste platzieren. BMW steht momentan auf Platz 11, während Volkswagen der Konkurrenz deutlich hinterherfährt und zum Redaktionsschluss sogar ein Jahresminus aufweist.

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Hella legt auf dem Parkett zu

PLATOW Börse gehörte zu den ganz wenigen Finanzmedien, die die Aktie von Hella KGaA Hueck vom IPO weg zum Kauf empfahlen. Leider haben unsere Leser nichts davon, weil wir das Einstiegslimit mit 26,60 Euro um 30 Cent zu eng angesetzt

Deutsche Aktien

Hella – Börsengang leider exklusiv

Es ist wirklich ärgerlich: Da fährt mit Hella KGaA Hueck & Co. endlich einmal ein gestandenes Industrieunternehmen aufs Börsenparkett, und ausgerechnet dann sind Privatanleger und kleinere Vermögensverwalter außen vor. Denn der Automobilzulieferer, der z. B. LED-Scheinwerfer und elektronische Fahrpedale herstellt, traut sich nur im Stop-and-go-Modus an den Markt: Zunächst platzierten Bankhaus Lampe und Citigroup am Freitag 11,1 Mio. Aktien an handverlesene Investoren. Im zweiten Teilschritt bieten sie nun noch bis voraussichtlich Donnerstag (6. November) bis zu 5,75 Mio. Aktien in einer Preisspanne von 25 bis 28 Euro an. Bereits am Dienstag (11. November) soll der Börsenhandel starten.

Deutsche Aktien

PWO – Ein Leichtgewicht mit entsprechenden Kurschancen

Kein Fahrzeughersteller könne seine Kunden heutzutage ohne „Cleanpower“ überzeugen, konstatierte Vorstandschef Volker Simon kürzlich auf einer Investorenveranstaltung von Progress-Werk Oberkirch (PWO). In der Tat ist die permanente Reduzierung von Gewicht und damit des Kraftstoffverbrauchs und der Schadstoffemissionen ein bedeutender Trend in der Automobilindustrie. Dabei sollen Funktionalität und Komfort für die Fahrer möglichst wenig leiden.

Emerging Markets

BMW – München statt Moskau

Die Sanktionsspirale zwischen dem Westen und Russland bereitet der Vereinigung Europäischer Unternehmen, in der auch BMW vertreten ist, zunehmend Sorgen. Beim Münchener Autobauer machte sich die Ukraine-Krise indes bereits in den Absatzzahlen der ersten acht Monate 2014 bemerkbar. Das Russlandgeschäft, einst Hoffnungsträger in Europas Autobranche, lag deutlich unter Vorjahr.

Deutsche Aktien

Continental macht richtig reich

Laut dem Wirtschaftsmagazin „Bilanz“ heißt die reichste Familie Deutschlands erstmals seit Jahrzehnten nicht mehr Albrecht, sondern Schaeffler. Ein wichtiger Grund, warum den Aldi-Erben „nur noch“ Silber und Bronze bleiben, ist die Wertzunahme des Autozulieferers Schaeffler, dem wiederum 46% des DAX-Konzerns Continental gehören.

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VW bekommt grün-gelbes Licht

Drei mal vier Felder umfasst die Matrix auf der Internetseite von Volkswagen, in der fein säuberlich alle zwölf VW-Marken mit Logo aufgelistet werden. Bis vor kurzem waren ein bis zwei Felder noch frei, doch spätestens seit der (teuren) Einverleibung von Scania sind alle Zellen gefüllt.

Deutsche Aktien

Daimler bleibt auf Rekordfahrt

Aufwärts oder seitwärts? Diese Frage stellen sich technisch orientierte Anleger derzeit bei Daimler. Beide Szenarien erscheinen gut möglich. Für die Seitwärts-Variante spricht die Pendelbewegung der vergangenen Monate, die im April auch dem Aufwärtstrend seit Juni 2013 den Garaus gemacht hat.

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Continental meistert auch die Kür

Die Veröffentlichung des Geschäftsberichts am Montag war für Continental gewissermaßen die Kür. Der Pflicht zur Veröffentlichung seiner 2013er-Ergebnisse war der Autozulieferer bereits vor Wochen nachgekommen. Dennoch enthielt der Bericht interessante Neuigkeiten: So soll die Sparte „Rubber“ 2014 eine bereinigte EBIT-Marge von 15% einfahren. Im klassischen Zuliefergeschäft rechnen die Hannoveraner indes nur mit 8% vor Zinsen und Steuern bzw. grob dem halben Satz.

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Daimler bleibt auch 2014 auf Kurs

Zwei Besonderheiten fallen im Zwölfmonatschart von Daimler auf: Erstens wurde der Aufwärtstrend im Gegensatz zu den meisten anderen DAX-Titeln auch durch die Krim-Krise nicht angekratzt, zweitens ist er seit September nicht abgeflacht. Aus technischer Sicht können derzeit allenfalls Continental, Infineon und Lufthansa mit Daimler konkurrieren.

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BMW bleibt nur operativ in Fahrt

Daimler im Musterdepot, Volkswagen als Ergänzungsempfehlung außerhalb des Depots und BMW halten – diese Startaufstellung für das Autobauer-Trio aus dem DAX gilt in der PLATOW Börse seit längerem. In den vergangenen zwölf Monaten fuhren Sie damit prächtig: Daimler brauste mit gro­ßem Vorsprung voran, während die Motoren von Volkswagen (auch wegen der teuren und merkwürdigen Vollübernahme von Scania) und BMW zeitweise ein wenig stotterten.

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Continental gibt in den USA Gummi

Sechseinhalb Jahre hat es gedauert, bis sich Continental wieder eine milliardenschwere Übernahme zutraut. Der Automobilzulieferer und Reifenhersteller will Veyance Technologies für rund 1,4 Mrd. Euro schlucken. Mit dem Unternehmen, das 2013 u. a. mit Fördergurten, Schläuchen und Antriebsriemen rund 1,5 Mrd. Euro umgesetzt hat, wollen die Hannoveraner ihr Industriegeschäft stärken.

Deutsche Aktien

VW kriegt rechtzeitig die Kurve

Findet die Volkswagen-Aktie zurück in die Spur? Seit Jahresbeginn fährt das Papier des Automobilherstellers talwärts, nach den Marken 200 und 190 Euro wurden jüngst sogar die 180 Euro kurz unterschritten. Charttechniker müssen nun auf die nahe gerückte 200-Tage-Linie hoffen. Hier hatte die Vorzugsaktie im September und Oktober die Kurve gekriegt.

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Continental – Nur gute Rotation

Oft werden Aktien, die im Vorjahr stark gelaufen sind, im Januar Opfer einer Rotation. Bei Continental ist das Phänomen, dass Siegeraktien für kurze Zeit zu Verlierern werden, bisher nicht zu beobachten. Nach einem Plus von über 80% im Jahr 2013 hält sich das Papier bislang auch im Januar gut.

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Daimler fährt der Konkurrenz davon

Das abgelaufene Jahr stand bei Daimler ganz im Zeichen der Rally. Unser Musterdepotwert fuhr mit einer Jahresperformance von 52% nicht nur als Dritter ins Ziel der DAX-Rally, sondern zeigte auch der automobilen Konkurrenz namens BMW und Volkswagen die Rücklichter.

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