
Schneider Electric – Strukturelle Treiber eingepreist
Die Wachstumsstory von Schneider Electric bleibt intakt, doch der Markt hat sie längst eingepreist. Weshalb wir jetzt zum Ausstieg bei Schneider Electric raten.
„Kaufen, wenn die Kanonen donnern, verkaufen, wenn die Violinen spielen.“

Die Wachstumsstory von Schneider Electric bleibt intakt, doch der Markt hat sie längst eingepreist. Weshalb wir jetzt zum Ausstieg bei Schneider Electric raten.
Schneider Electric profitiert von zahlreichen strukturellen Wachstumstreibern, die temporäre Unsicherheiten in den Schatten stellen. Wir sehen ein attraktives Potenzial bei der Aktie des Technologiekonzern.
Mit unseren Kurznachrichten bieten wir kompakte Updates zu einer Handvoll ausgewählter Aktien für den perfekten Überblick – prägnant, informativ und auf den Punkt.
Die guten Geschäftszahlen von Schneider Electric gerieten in den letzten Tagen in den Hintergrund. Die Schlagzeilen dominieren vielmehr Bedenken über den geplanten Ausbau von KI-Rechenzentren, von dem die Franzosen bislang stark profitieren.

Ein neues Rekordniveau erreichte der Umsatz unseres PLATOW Prognose 2024-Wertes Schneider Electric im dritten Quartal. Wie der Technologiekonzern am Mittwoch (30.10.) mitteilte, trugen die starke Entwicklung in den Bereichen Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und Energiewende zu einem organischen Wachstum um 8% ggü. Vj. auf 9,3 Mrd. Euro bei. Vor allem in Nordamerika profitieren die Geschäfte im Segment Energiemanagement, während die Sparte Industrial Automation konjunkturbedingt vor allem in Europa strauchelt.

Heute geht es unter anderem um den Personalsoftware-Spezialist Atoss Software, um Energieinfrastruktur-Anbieter Friedrich Vorwerk, als auch um den PLATOW Prognose 2024-Wert Schneider Electric.

Nach herben Verlusten bei der Europawahl am 9.6. löste Frankreichs Präsident Emmanuel Macron noch am gleichen Abend das Parlament auf. Die Schockwellen waren bis auf das Börsenparkett spürbar. Denn bei der anstehenden Stichwahl am Sonntag (7.7.) stehen die Zeichen für die Rechtspopulisten um Marine Le Pens Rassemblement National mehr als gut.
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Jetzt anmeldenMächtigen Aufwind hat momentan Schneider Electric. Die Aktie (200,70 Euro; FR0000121972) des Energiemanagement- und Automatisierungskonzerns hat in den letzten drei Monaten über 20% an Wert gewonnen. Allein in diesem Jahr können sich Anleger über ein Plus von gut 11% freuen. Weitere positive Impulse kamen zuletzt am Donnerstag (15.2.) bei der Vorlage der Geschäftszahlen für 2023.
Paychex – Eines der profitabelsten Geschäftsmodelle in den USA tk Unternehmen, die in den vergangenen Jahren kontinuierlich wachsen konnten, sind rar gesät. Bei den meisten Firmen kam es entweder während der Corona-Pandemie oder – im Falle der damaligen Profiteure –
Trotz des starken wirtschaftlichen Gegenwinds geben sich institutionelle Investoren immer noch bemerkenswert optimistisch in Bezug auf Immobilien. Sie sehen inmitten der anhaltenden Marktverwerfungen opportunistische Wachstumschancen für aktive Manager. Im Fokus stehen dabei Nischen-Assets wie Hotels, Logistikimmobilien und Sonderthemen beim Wohnen.
Voraussichtlich bis Ende Oktober wird Indiens Infrastruktur-Riese Larsen & Toubro seinen nächsten, bis 2026 geltenden Fünfjahresplan präsentieren. Viele Kernpunkte aus der noch geltenden Agenda sind abgearbeitet. Dazu gehören der Ausstieg aus Nicht-Kerngeschäften wie der an Schneider Electric verkauften Automatisierung und die Verstärkung von wenig kapitalintensiven Aktivitäten durch die Übernahme des IT-Dienstleisters Mindtree.

Bis auf 20,40 Euro war die Telkom Indonesia-Aktie (17,80 Euro; 898255; US7156841063) Anfang Juni geklettert. Es sah so aus, als ob das Papier nun endlich das bisherige Jahreshoch vom Januar bei 20,60 Euro übertreffen und damit das charttechnische Loch aus dem Corona-Crash schließen könnte.
Indische Aktien haben mit 6,5 Mrd. US-Dollar im laufenden Jahr mehr ausländisches Kapital angelockt als jedes andere EM-Land in Fernost außer China. Das Potenzial ist indes immer noch groß (s. S. 6). Neue Kriterien beim MSCI Emerging Markets Index, die Ende November in Kraft treten, werden einen weiteren Zufluss von rd. 2 Mrd. Dollar allein von passiven Indexfonds auslösen.
Ein angekündigtes Übernahmeangebot für RIB Software trieb die Aktie (29,04 Euro; DE000A0Z2XN6) am Donnerstag (13.2.) kräftig nach oben: 43% erreichte das Kursplus zwischenzeitlich, weil Schneider Electric, ein französischer Konzern für das Energie- und Gebäudemanagement, 29,00 Euro je Aktie bietet.
An der Börse scheint Indiens Bauriese Larsen & Toubro schon seit 2016 nur den Weg nach oben zu kennen. Beim Jahreshoch hatte sich der Wert der Aktie (16,91 Euro; 895354; USY5217N1183) sogar verdoppelt. Fundamental gibt es hierzu auch allen Grund. So konnte das Technologieunternehmen im Gj. 2017/18 die Umsätze um 9% steigern, auf umgerechnet 15,2 Mrd. Euro. Da die Kosten aber nur unterproportional stiegen (+7% auf 13,8 Mrd. Euro), hat Larsen & Toubro wie geplant erfolgreich an der Profitabilität gefeilt.
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Für unser Musterdepot sind die vergangenen Tage alles andere als erfreulich verlaufen. Gleich drei Positionen wurden mit Verlust ausgestoppt, wodurch wir bei der Performance seit Jahresbeginn wieder etwas stärker ins Minus gerutscht sind. Entscheidend dafür war die für viele Anleger letztlich unerwartete Stärke der Aktienmärkte, die sich entgegen der „Tradition“ in den ersten Septembertagen sehr stark präsentierten. Der mit einer Barriere bei 8 500 Punkten ausgestattete Stay-Low-Optionsschein auf den DAX fiel so am Dienstag auf die Stoppmarke von 1 Euro und wurde exakt zu diesem Kurs verkauft. Der absolute Verlust von 73,5% relativiert sich aber durch den geringen Depotanteil, so dass unter dem Strich nur 1% des Tradingkapitals verloren ging. Einen Tag später wurde der Schein dann auch ausgeknockt.
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Ein stürmischer September dürfte unserem Derivate-Musterdepot wenig anhaben. Denn die Ausrichtung ist so „short“ wie lange nicht mehr: Aktuell zählen wir zwei „echte“ Wetten auf fallende Kurse, zwei auf fallende bzw. weitgehend stagnierende Preise und drei letztlich marktneutrale Positionen. Damit sind wir ausreichend gegen die in früheren Jahren häufig auftretende September-Tristesse gewappnet.
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Die Ausgangslage war perfekt, wurde aber von den Bullen nicht genutzt. Der am Dienstag eröffnete Long-Trade auf Sanofi (0,73 Euro; DE000VT706W9) ist einen Tag später mit vollem Verlust ausgestoppt worden. Zu Wochenbeginn hatte die Aktie des französischen Pharmaherstellers mit einem deutlichen Kursplus auf die Vorlage positiver Studienergebnisse zu dem Grippeimpfmittel Fluzone reagiert. Zuvor war der Titel nach enttäuschenden Halbjahreszahlen sowie Berichten über staatliche Ermittlungen gegen das Unternehmen wegen des Verdachts auf Korruption in China unter Druck geraten.
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Nachdem der französische Elektronikkonzern Schneider Electric Ende Juli seine Halbjahreszahlen veröffentlicht hatte, ging es mit dem Aktienkurs deutlich nach oben. Innerhalb von zwei Tagen stieg der Wert des Unternehmens an der Pariser Börse um über 8%. Infolge des überraschend starken Wachstums in China und den USA war der Umsatz im zweiten Quartal um 2,6% gestiegen. Unter dem Strich verbuchte der Konzern nach sechs Monaten wegen höherer Steuern und Wechselkurseffekten zwar immer noch einen Gewinnrückgang.
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