Emerging Markets

Zentralasien fröstelt im Schatten Russlands

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Die zentralasiatischen Republiken der früheren UdSSR, die „Stans"" (Kasachstan, Tadschikistan, Usbekistan, Kirgistan), werden von den Problemen Russlands stark in Mitleidenschaft gezogen. Das Wachstum fällt nach Schätzung der Londoner EBRD von den 2014 erreichten 6% auf 3,3% im laufenden Jahr zurück. Mit einer Trendwende ist demnach erst im Laufe des nächsten Jahres zu rechnen, in dem dann am Ende wenigstens wieder 4% erreicht werden sollen. Hinter diesen vergleichsweise moderaten Zahlen steckt ein heftiger Schock: Zunächst ist da der Einbruch der Öl- und Gaspreise, der auch in Zentralasien seine Spuren hinterlässt. Vor allem ist da aber die tiefe Rezession Russlands, die sich gleich mehrfach auswirkt: Der wichtigste Exportmarkt ist eingebrochen und gleichzeitig auch die Zahl der in Russland Beschäftigten gesunken, deren Überweisungen in die Heimat eine wichtige Einnahmeposition der Zahlungsbilanz darstellen. Hinzu kommt die Abschwächung in China, die vor allem die Exporte von Industrierohstoffen bremst und damit weitere Beschäftigungsverluste bringt.

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