
Wipro hat einen klaren Plan
Der IT-Dienstleister Wipro liefert weiterhin stabile operative Kennzahlen – dennoch kam die Aktie seit Februar unter Druck und brach um 23% ein. Ist jetzt ein attraktives Einstiegsniveau erreicht?
„Wenn ein Unternehmen gut läuft, wird die Aktie letztendlich folgen.“
Der IT-Dienstleister Wipro liefert weiterhin stabile operative Kennzahlen – dennoch kam die Aktie seit Februar unter Druck und brach um 23% ein. Ist jetzt ein attraktives Einstiegsniveau erreicht?
Beim IT-Dienstleister Wipro klingelten im Q2 (Gj. per 31.3.) dank ordentlicher Kostenkontrolle, dem Fokus auf Bestandskunden (34,5% aus der Finanzindustrie) und dem anziehenden KI-Geschäft die Kassen. Vergangenen Donnerstag (17.10.) konnte Indiens viertgrößtes IT-Unternehmen somit ein Plus im Nettogewinn von 21,3% auf 32,1 Mrd. indische Rupien (INR; rd. 351,8 Mio. Euro) vermelden.
Einen Stimmungsaufheller bekamen Investoren des indischen IT-Dienstleisters Wipro zum Wochenausklang (19.4.) mit den Jahresendzahlen präsentiert.
Der indische IT-Dienstleister Wipro hat im Q3 erneut einen Umsatzrückgang verbucht, die Erwartungen aber übertroffen – und seiner Aktie (5,20 Euro; US97651M1099) damit kräftig Auftrieb verliehen.
Der indische IT-Dienstleister Wipro ist im abgelaufenen Quartal kaum noch gewachsen. Wie das Unternehmen mitteilte, kletterten die Erlöse im Service-Geschäft in konstanten Währungen ggü. dem Vj. um 1,1% auf 2,8 Mrd. US-Dollar (rd. 2,5 Mrd. Euro). Sequenziell stand sogar ein Minus von 2,8% zu Buche – der dritte Rückgang in Folge.
Der indische IT-Dienstleister Wipro hat seine Umsatzerwartung für das abgelaufene Quartal leicht verfehlt. Wie das Unternehmen mitteilte, kletterten die Erlöse im Service-Geschäft um 0,2% auf 2,804 Mrd. US-Dollar (2,58 Mrd. Euro) – die Prognosespanne des Vorstands hatte zuvor bei 2,81 Mrd. bis 2,85 Mrd. Dollar gelegen.
Der indische IT-Dienstleister Wipro ist im Q2 weiter gewachsen. Wie das Unternehmen mitteilte, stiegen die Erlöse zwischen Juli und September ggü. dem Vj um 14,6% auf 225,4 Mrd. Indische Rupien (INR; 2,72 Mrd. Euro). In konstanten Währungen lag das Plus bei 12,9%. Die Einnahmen aus dem IT-Servicegeschäft kletterten um 12,4% (ggü. dem Vorquartal: 4,1%). Die eigene Prognose wurde damit erfüllt. Kräftige Zuwächse gab es auch beim Auftragseingang (TCS): Dieser erhöhte sich um 24%. Die Börse reagierte dennoch verschnupft.
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Jetzt anmeldenIT-Outsourcing ist groß in Mode. Das belegen einmal mehr die jüngsten Zahlen von Wipro. Wie die viertgrößte Software-Firma Indiens mitteilte, kletterten die Erlöse im abgelaufenen Quartal bis Ende Juni ggü. dem Vj. um 17,9% auf 215,3 Mrd. Indische Rupien (INR). Die Einnahmen aus dem IT-Dienstleistungsgeschäft legten dabei um 13,3% zu. In konstanten Währungen betrug das Plus 17,2%.
Unser Musterdepotwert Infosys hat am 24.7. Q1-Zahlen vorgelegt und den Ausblick angepasst. Der IT-Dienstleister hat sich auf digitale Unternehmenstransformationen spezialisiert. Neben klassischer IT-Beratung und Datenanalyse unterstützt Infosys beim Aufbau von IT-Infrastrukturen und ebnet den Weg in die Cloud. Die Erwartungen beim Umsatz konnten zwar leicht (+3%) geschlagen werden, EBIT und Nettogewinn hingegen lagen leicht (3-5%) drunter.
Die Aussichten Indiens wurden nach dem tiefen Einbruch durch die Corona-Pandemie zuletzt wieder sehr positiv beurteilt. Die jüngste IWF-Prognose setzt die BIP-Zuwächse 2022/23 mit 8,2% und 6,9% an. Der ebenfalls im April veröffentlichte Ausblick der ADB liegt mit 7,5% und 8,0% auf vergleichbarem Niveau. Die Weltbank hatte im Januar mit Schätzungen von 8,7% und 6,8% ebenso deutlich vorgelegt. Aus Sicht der Regierung in Delhi mindestens ebenso wichtig: Die Schätzungen liegen deutlich über dem, was dem regionalen Konkurrenten China zugeschrieben wird.
Der indische IT-Dienstleister Wipro ist weiter auf Wachstumskurs. Wie das Unternehmen mitteilte, kletterten die Erlöse im Q3 (per 31.12.) gegenüber dem Vj. um 29,6% auf 203,1 Mrd. Indische Rupien (INR; rd. 2,4 Mrd. Euro). Sequenziell betrug das Plus 3,3%. Die Einnahmen aus dem IT-Dienstleistungsgeschäft stiegen dabei um 27,5 bzw. 2,3%. Die eigene Prognose (s. PEM v. 21.10.21) wurde damit erfüllt.
Der indische IT-Dienstleister Wipro hat starke Zahlen vorgelegt – und seiner Aktie (8,45 Euro; 578886; US97651M1099) damit kräftig Beine gemacht. Auf Wochensicht ging es um gut 9% nach oben. Die Rekordfahrt geht damit ungebremst weiter. Vor allem das Wachstum überzeugte die Börse.
Der IT-Dienstleister Wipro kommt immer besser in Fahrt. Um 3,7% kletterten die Umsätze zwischen Oktober und Dezember ggü. dem Vorquartal. Damit wurde nicht nur die eigene Prognose (s. PEM v. 15.10.), sondern auch die Schätzungen der Analysten übertroffen.
Beim viertgrößten indischen IT-Dienstleister Wipro wird die Lage zunehmend entspannter. Jetzt hat das Management wieder damit begonnen, Investoren vierteljährliche Ertragsprognosen zu geben, nachdem es wegen der Pandemie zwei Quartale damit ausgesetzt hatte.
Wie bei der Nr. 2 Infosys bedient sich auch der viertgrößte indische IT-Dienstleister Wipro bei der Besetzjung seines nach vier Jahren schon wieder vakanten Chefposten bei Cap Gemini. Auf Thierry Delaporte, der bei dem französischen IT-Berater COO war, lasten nun große Hoffnungen. Er soll die vertriebsschwache Wipro, die bei Wachstum und Ausbau der Digitalisierung von der Konkurrenz abgehängt wurde, wieder in die Spur bringen.
Zum ersten Mal seit dem Listing vor zehn Jahren hat das viertgrößte indische IT-Unternehmen, Wipro, keinen Ausblick auf das kommende Quartal gegeben. Bei der Vorstellung der Q4-Zahlen in der vergangenen Woche hat der scheidende CEO Abidali Neemuchwala von ersten Projektstreichungen und Bitten von Kunden um Zahlungsaufschub berichtet.
Der viertgrößte indische IT-Dienstleister Wipro hat in den vergangenen Jahren viel Geld in die Hand genommen, um sein Digital- und Cloud-Geschäft auszubauen – mit durchwachsenem Erfolg.
Der IT-Dienstleister Wipro hatte im Q4 wieder einmal die Erwartungen der Analysten verfehlt. Der Gewinn kletterte per 31.3. „nur“ um ein Drittel auf rd. 350 Mio. US-Dollar. Auch der Ausblick für das aktuell noch laufende Q1 2019/2020 reichte manchem Beobachter nicht.
Der nach Tata Consultancy Services (TCS) und Infosys drittgrößte indische IT-Dienstleister Wipro hatte nach einem schwachen Q4 im April auch für das laufende Q1 2018/2019 (30.3.) die Erwartungen gebremst. Die seit einigen Monaten unter Druck stehende Aktie (4,11 Euro; 578886; US97651M1099) verlor daraufhin erneut, wodurch auch wir bei 3,90 Euro ausgestoppt wurden. Tatsächlich glauben wir weiter daran, dass Wipro spätestens im kommenden Quartal endlich die Kehrtwende zumindest bei der Marge gelingt und dies an den Märkten dann auch langsam wahrgenommen wird. Erste Kaufempfehlungen, etwa von ICICI erst vor wenigen Tagen, bekräftigen uns darin.
Wipro schlägt sich operativ wacker und hat mit dem letzte Woche verkündeten Verkauf der Rechenzentrum-Betreuung an Ensono einen weiteren Schritt weg von der klassischen, stundenbasierten IT-Beratung hin zum digitalen Lösungsanbieter gemacht.
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