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Wie Russland von EU-Sanktionen profitiert

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Die derzeitigen Gefechte um die Ortschaft Debalzewe in der Ukraine sind nur eine Etappe im Kampf der Regierung Putin um eine Landverbindung zur annektierten Halbinsel Krim. Als nächstes Angriffsziel der russischen Truppen folgt wohl die bislang von der Regierung in Kiew kontrollierte Hafenstadt Mariupol. Daher war von vornherein klar, dass das jüngste Waffenstillstandsabkommen, bekannt als Minsk 2, scheitern musste (siehe PEM v. 20.11.2014). Formell werden jetzt die irregulären russischen Verbände („Separatisten"") dafür verantwortlich gemacht, die wiederum ohne Führung und Versorgung aus Russland nicht handlungsfähig sind. Der Ukraine-Krieg bleibt daher auf der Tagesordnung samt der Frage, wie das Land unterstützt werden soll und wie die Beziehungen zu Russ-land zukünftig aussehen sollen. Letzteres bleibt fürs Erste übersichtlich. Es kann allenfalls über eine Verschärfung der Sanktionen gesprochen werden. Eine Rückkehr zu normalen Beziehungen zu Russland ist vorerst jedenfalls ausgeschlossen. Jedes Entgegenkommen würde den Zusammenhalt von NATO und EU infrage stellen.

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