Emerging Markets

Westliches Ende der Seidenstraße im Blick

Chinas Expansionsstrategie zielt derzeit auf den Südosten Europas. Konkret: auf die Balkanstaaten. Gerade in dieser Region ist eine abgestimmte Rollenverteilung zwischen staatlichen Instanzen sowie staatlichen und privaten Unternehmen erkennbar. Ausgangspunkt ist die Übernahme des Hafens von Piräus durch die Staatsreederei COSCO, die mittlerweile eine 67%-Beteiligung hält. Piräus ist von den chinesischen Seehäfen via Suezkanal der nächstgelegene europäische Hafen. Die Fahrt zu den nordwesteuropäischen Häfen wie Antwerpen, Rotterdam oder an der deutschen Küste ist rund 10 Seetage oder etwa die Hälfte länger, was eine Kostendifferenz im sechsstelligen Bereich pro Passage bedingt. Daher bildet Piräus einen idealen Brückenkopf für die chinesischen Interessen.

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