V&B – Das Ausland soll es richten
"Sichtlich gut gelaunt präsentierte Frank Göring am Freitag die Geschäftsjahreszahlen des Porzellan-Spezialisten Villeroy & Boch (V&B). „Wir sind im Plan und auf gutem Weg“, so der CEO, der das um zwei Sondereffekte bereinigte Umsatzplus von 2,9% als nicht herausragend, aber im schwierigen Umfeld gut bezeichnet. So schnitten die Saarländer auf den Märkten sehr unterschiedlich ab.
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Sichtlich gut gelaunt präsentierte Frank Göring am Freitag die Geschäftsjahreszahlen des Porzellan-Spezialisten Villeroy & Boch (V&B). „Wir sind im Plan und auf gutem Weg“, so der CEO, der das um zwei Sondereffekte bereinigte Umsatzplus von 2,9% als nicht herausragend, aber im schwierigen Umfeld gut bezeichnet. So schnitten die Saarländer auf den Märkten sehr unterschiedlich ab.
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Während Westeuropa als weitgehend gesättigt gilt, wuchs V&B in Russland um 21,7 und in China um 17%. Das asiatische Land nennt Göring einen Fokusmarkt, weshalb das Unternehmen dort in den Vertrieb und die Verkaufsflächen investiert. „Wir sind in Asien fast schon im Luxussegment positioniert“, so Göring. Deshalb denkt der CEO durchaus über ein JV für die mittlere Preisklasse nach.
In den USA soll die Vertriebsallianz mit dem Sanitärhersteller Toto neue Impulse bringen. Auch im Onlinehandel will Göring „gezwungenermaßen“ aufrüsten. Insgesamt strebt V&B 2013 ein Umsatzplus von 3 bis 5% an, Das EBIT soll sogar „deutlich über 5%“ zulegen. Mit einem 13er-KGV von 11 ist die Vorzugsaktie (7,35 Euro; DE0007657231) akzeptabel bewertet. Dazu kommt bei den Vorzügen eine Dividende von 0,40 Euro.
Steigen Sie bis 7,30 Euro ein, Stopp bei 6,10 Euro.
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