Emerging Markets

USA mischen sich im Streit zwischen MOL und Kroatien ein

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Aus Sorge über eine zunehmende Einflussnahme Russlands im europäischen Raum versuchen die USA westlichen Diplomaten zufolge einen strategisch wichtigen Verkauf im osteuropäischen Energiesektor zu torpedieren. Es soll verhindert werden, dass der ungarische Ölkonzern MOL seine kroatische Tochter INA an die russische Gazprom verkauft. Widerstand in Washington löse vor allem eine mögliche Übernahme der Firma im EU-Land Kroatien durch Gazprom aus, weil der staatliche Gas-Monopolist damit innerhalb der Union Fuß fassen würde. Der ungarische Konzern MOL ist zu knapp 25% in Staatsbesitz und hält selbst 49% an INA, auf das Gazprom nach US-Angaben ein Auge wirft. Die USA haben nun eine diplomatische Offensive auf mehreren Ebenen gestartet, um das Geschäft zu verhindern. So hat das US-Außenministerium US-Senator Chris Murphy nach Kroatien geschickt, um dort von einem Verkauf abzuraten.

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