Ungarn – Ein „failed state“ von Merkels Gnaden
"Das zweite Quartal brachte in Ungarn 3,9% Wachstum, was Premier Viktor Orban dazu verführte, sein Land als neuen „Tiger“ anzupreisen. Die Realität zeigt Ungarn dagegen eher als Hauskatze: Das Wachstum wurde von einem kurzfristigen Schub der Binnennachfrage angetrieben. Vor dem Verfall stehende EU-Mittel mussten ausgegeben werden, zudem wurde der Rest aus der Enteignung der privaten Alterssicherung mobilisiert. Beides schob vor allem die Bautätigkeit an.
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Das zweite Quartal brachte in Ungarn 3,9% Wachstum, was Premier Viktor Orban dazu verführte, sein Land als neuen „Tiger“ anzupreisen. Die Realität zeigt Ungarn dagegen eher als Hauskatze: Das Wachstum wurde von einem kurzfristigen Schub der Binnennachfrage angetrieben. Vor dem Verfall stehende EU-Mittel mussten ausgegeben werden, zudem wurde der Rest aus der Enteignung der privaten Alterssicherung mobilisiert. Beides schob vor allem die Bautätigkeit an.
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