Ukraine-Konflikt kommt Russland teuer zu stehen
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Die wirtschaftliche Lage Russlands bleibt desolat. Für das erste Quartal wurde das „Wachstum"" mit -1,9% im Vergleich zum Vorjahresquartal festgestellt. Die Aussichten sprechen für einen fortgesetzten Abwärtstrend, der sich im jüngsten Ausblick der Londoner EBRD zur Prognose von -4,5% für das laufende Jahr und etwa -2% für 2016 summiert. Das sind bereits optimistische Prognosen, die sich auf die Annahme stützen, dass der gegenwärtige Eindruck relativer Ruhe im Ukraine-Krieg im Gefolge des Zweiten Minsker Abkommens Bestand hat. Und selbst dann bleiben die Belastungsfaktoren stark: Die vom Absturz des Rubels angeheizte Inflation läuft weiter näher an 15% als an 10%, während die unverändert bestehenden gegenseitigen Wirtschaftssanktionen die Beschäftigung schrumpfen lassen.
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