Tschechien geht unsicheren Zeiten entgegen
"Die vorgezogenen Neuwahlen vom vergangenen Wochenende brachten keine Lösung, sondern weitere Probleme. Sieben Parteien sitzen in Tschechien nun im neuen Parlament. Klare Mehrheiten: Fehlanzeige. Stärkste Kraft wurden die Sozialdemokraten (CSSD), doch mit 20,5% ist von einem klaren Regierungsanspruch kaum zu sprechen. Das bisher amtierende Mitte-Rechts-Bündnis hatte durch den Korruptionsskandal sowieso keine Chance mehr auf eine Mehrheit. Schließlich musste Ministerpräsident Petr Necas im Juni wegen einer Korruptions- und Abhöraffäre zurücktreten. Der Kurzzeitnachfolger Jiri Rusnok verlor dann auch noch eine Vertrauensabstimmung, weshalb die Neuwahlen erforderlich waren.
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Die vorgezogenen Neuwahlen vom vergangenen Wochenende brachten keine Lösung, sondern weitere Probleme. Sieben Parteien sitzen in Tschechien nun im neuen Parlament. Klare Mehrheiten: Fehlanzeige. Stärkste Kraft wurden die Sozialdemokraten (CSSD), doch mit 20,5% ist von einem klaren Regierungsanspruch kaum zu sprechen. Das bisher amtierende Mitte-Rechts-Bündnis hatte durch den Korruptionsskandal sowieso keine Chance mehr auf eine Mehrheit. Schließlich musste Ministerpräsident Petr Necas im Juni wegen einer Korruptions- und Abhöraffäre zurücktreten. Der Kurzzeitnachfolger Jiri Rusnok verlor dann auch noch eine Vertrauensabstimmung, weshalb die Neuwahlen erforderlich waren.
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