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Seit der Ankündigung des russischen Rohstoffkonzerns Uralkali, ein Kali-Preiskartell aufzukündigen, sind Kaliwerte wie K+S oder eben Uralkali ein alles andere als risikoarmes Investment. Auch die Aktie von Uralkali (17,57 Euro; A0L BTV; US91688E2063) verlor massiv an Wert. Inzwischen scheint bei um die 17 Euro ein Boden gefunden zu sein. Dafür gibt es im Kali-Krimi nun eine neue Wende. Anfang der Woche nahmen weißrussische Behörden Konzernchef Wladislaw Baumgertner fest. Sie beschuldigen ihn, Machtmissbrauch begangen zu haben. Er soll Insiderwissen zum Betrug genutzt haben. Weißrussland ist stark von Kali abhängig. Baumgertner war auf Einladung des Ministerpräsidenten Michail Mjasnikowitsch nach Minsk gereist und dort nach dem Treffen am Flughafen festgenommen worden, so ein Uralkali-Sprecher. Der Konzernchef soll nun erst einmal für zwei Monate in Untersuchungshaft. Auch wenn sich die Aktie stabilisiert hat, sollten PEM-Leser diesen Krimi besser ohne eigenes Geld von der Beobachterrolle aus verfolgen. Warten Sie ab.

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