Südosteuropa von Schuldenproblemen geplagt
Das Wachstum der Staaten am Südost-Rand der EU bleibt gedämpft. Dies zeigt der neue Ausblick der auf diese Region fokussierten Entwicklungsbank EBRD. Betroffen sind vor allem die Republiken Slowenien und Kroatien, die sich entgegen dem leicht steigenden regionalen und globalen Trend auf sinkende Wachstumsraten einstellen müssen. Kroatien wird nach 2,9% im vergangenen Jahr 2017/18 der EBRD-Schätzung zufolge 2,9% und 2,6% erreichen. Ähnlich gilt für Slowenien: Für das Land sagen die Schätzungen nach 2,5% in 2016 in der Folge 2,5% bzw. 2,2% voraus. Für Serbien wird ein leichter, letztlich wenig befriedigender Aufwärtstrend erwartet (2,9 bzw. 3%), nach 2,8% im abgelaufenen Jahr.
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