Emerging Markets

Südafrika – Das Erbe der Apartheid

"

Südafrika ist unlängst in den Klub der bisherigen BRIC-Staaten aufgenommen worden (dadurch jetzt BRICS), was aber vor allem politische Bedeutung hat. Wirtschaftlich bleibt Südafrika unverändert schwach und zunehmend verwundbar. Dies betont auch die jüngste Stellungnahme der Notenbank SARB. Das Wachstum bleibt im Verhältnis zur hohen Arbeitslosigkeit (um 25%) enttäuschend schwach mit zuletzt 2,1% für das 4. Quartal (annualisiert). Das Jahr 2012 brachte insgesamt nur 2,5% Wachstum und die Aussichten für 2013/14 sind kaum besser, der IWF etwa setzt 2,8% bzw. 3,3% an. Die Ursachen für diese schwache Entwicklung liegen zu einem großen Teil in der Apartheid und der darauf folgenden Politik: Das schwerste Erbe der weißen Minderheitsherrschaft ist die notorisch geringe Kapitalbildung. Die Investitionsquote lag schon in den 80er Jahren bei auffällig niedrigen Werten um 5% vom BIP. Zum Vergleich: Die Industrieländer investieren mehr als doppelt soviel (ca. 12%-15%) und bei den schnell wachsenden asiatischen Emerging Markets geht es zuweilen über 25% hinaus.

"

Lesen Sie PLATOW Emerging Markets jetzt weiter.
Kennenlern-Angebot
1 Monat unverbindlich für 7,99 EUR testen
  • DAS Aktien-Briefing für die Emerging Markets
  • 1x wöchentlich Marktanalysen und konkrete Aktienempfehlungen aus Osteuropa, Asien und Lateinamerika
  • Transparent geführtes Musterdepot
  • inkl. Immobilien Report mit fundierten News & Analysen zu Aktien und Fonds
Zu den Angeboten Log-In für Abonnenten
Abonnieren Anmelden
Zum PLATOW Brief