Emerging Markets

Stehen Teile der EM vor einem Paradigmenwechsel?

Die Finanzmärkte in Teilen der Emerging Markets sind in Aufruhr: Argentinien beantragte beim IWF finanzielle Hilfe in Höhe von 30 Mrd. US-Dollar und erhöhte gleichzeitig den Leitzins weiter auf surreal wirkende 40%. Wenig erbauliche Nachrichten kommen auch aus der Türkei, wo die Lira seit Jahresanfang um 15% eingebrochen ist und die Börse (gemessen am ISE-100) ca. weitere 20% verloren hat. Was beide Länder eint: Sie sind auf einen hohen Kapitalimport angewiesen, um das Defizit der Leistungsbilanz auszugleichen. Das funktioniert immer weniger über die Märkte, weil sich die Investoren neu orientieren, angesichts der bereits gestiegenen US-Renditen, die im 10-jährigen Bereich die 3%-Marke überschritten haben. So kam das Institute of International Finance (IIF) jüngst zum Ergebnis, dass die Zuflüsse in die EM im laufenden Jahr insgesamt um rd. 43 Mrd. Dollar schwächer ausfallen als 2017 (-3,6%).

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