Sony – Geringere Umsatzerwartung sollte Sie nicht abschrecken
Bereits Anfang Juni hat der Elektronikkonzern Sony seine Aktionäre auf ein schwaches Auftaktquartal eingestimmt. Der Grund: Zwei schwere Erdbeben auf der südjapanischen Hauptinsel Kyushu hatten die Bildsensoren-Produktion des japanischen Konzerns lahm gelegt. Sony musste daraufhin seine Prognose für das im März 2017 endende Geschäftsjahr nach unten korrigieren. Unterm Strich, so das Unternehmen damals, dürfte der Gewinn um etwa die Hälfte auf 80 Mrd. Yen zusammenschmelzen. Entsprechend gespannt waren Anleger auf die Zahlen zum ersten Quartal. Und tatsächlich, die Erdbeben haben dem Unternehmen einen deutlichen Gewinnrückgang eingebrockt. Das Nettoergebnis brach um 74,3% auf 21,2 Mrd. Yen ein. Das operative Ergebnis ging um 42% auf 56,2 Mrd. Yen zurück.
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