SMT setzt auf die China-Karte

Zwei Dinge machen Mut. Der Auftragsbestand von 32,7 Mio. Euro liegt zwei Drittel über Vj. (19,6 Mio. Euro). Und das bislang schlappe China-Geschäft sollte im Q4 anziehen, falls SMT die Genehmigung für eine neue Motorengeneration bekommt, die wegen der Emissionsrichtlinie „China III“ ab 2021 im Reich der Mitte verpflichtend ist. CEO Hans Joachim Theiß bestätigte vorerst nur die realistischen Jahresziele (Umsatz: 55 Mio. bis 57 Mio. Euro; EBIT-Verlust: 1,4 Mio. bis 1,6 Mio. Euro). Doch die Aktie (7,86 Euro; DE0005751986), die mit einem chancenreichen KGV von 10 bewertet wird, dürfte von den mittelfristigen Wachstumschancen wieder angeschoben werden.
Risikobereite PB-Leser steigen bei SMT Scharf mit Limit 8,00 und Stopp bei 6,30 Euro wieder ein.