Kurz gemeldet: Hon Hai
Unser Musterdepotwert Hon Hai Precision hat vor dem am 14.8. anstehenden Q2-Bericht vorläufige Umsatzzahlen veröffentlicht, die über den Erwartungen lagen.
„Nichts ist so permanent wie ein temporäres Regierungsprogramm.“
Unser Musterdepotwert Hon Hai Precision hat vor dem am 14.8. anstehenden Q2-Bericht vorläufige Umsatzzahlen veröffentlicht, die über den Erwartungen lagen.
Da wird sich der Vorstand sicher freuen: Das Tsingtao-Biermuseum wurde zu den 100 besten nationalen Museen Chinas gewählt. Damit kann sich der Konzern mit seiner 121-jährigen Geschichte zwar schmücken, auf die operative Entwicklung scheint diese Auszeichnung jedoch aktuell kaum durchzuschlagen.
Im April stellten wir bei dem Modekonzern Fast Retailing eine leichte Abschwächung der Geschäftsdynamik fest. Dennoch hielten wir unser Kaufvotum für die Aktie (243,00 Euro; JP3802300008) nach einer Kurskorrektur von 16% für fundamental begründet. Die Zahlen vom vergangenen Donnerstag (11.7.) zum Q3 (Gj. per 31.8.) stützen diese Einschätzung erneut.
Der Online-Videodienst iQiyi hat zu Jahresbeginn weniger umgesetzt, die Erwartungen aber leicht übertroffen. Die Erlöse sanken im Q1 um 5% auf 7,93 Mrd. Renminbi (RMB; rd. 1,0 Mrd. Euro).
Erst seit rd. vier Jahren ist die Colt CZ Group, die zunächst als Ceská Zbrojovka Group firmierte, an der Prager Börse notiert. Das Unternehmen gilt als führender europäischer Hersteller von Schusswaffen für das Militär, die Polizei, die persönliche Verteidigung, die Jagd und das Sportschießen.
Die Aktie der traditionsreichen Kaufhauskette Takashimaya haben in letzter Zeit eine beeindruckende Entwicklung gezeigt.
Die am Dienstag (16.7.) vorgelegten Q2-Zahlen von América Móvil spiegeln einen kurzfristigen Dämpfer durch die massive Abwertung des mexikanischen Pesos (MXP) ggü. dem US-Dollar nach der Wahl der neuen Regierungschefin Claudia Sheinbaum wider. Operativ sehen die Zahlen aber weiter sehr gut aus, und der von der Familie von Carlos Slim dominierte südamerikanische Telekom-Anbieter hält an seinen Ausbauplänen fest.
Diesen Freitag (19.7.) steht die Bank of Japan (BoJ) im Fokus internationaler Investoren.
Der Absatz von Mercedes-Benz geht zurück. Im Q2 verkaufte der Stuttgarter Autobauer insgesamt 600.100 Fahrzeuge, was gegenüber dem Vorjahresquartal einen Rückgang von 6% darstellte. Sequenziell, also gegenüber dem Q1, stieg die Zahl der abgesetzten Einheiten jedoch um 6%.
Die vorläufigen Q2-Zahlen, die Drägerwerk am Freitag (12.7.) nach Börsenschluss veröffentlichte, zeigen eine Fortsetzung der jüngsten Trends.
Die in der kommenden Woche (25.7.) anstehenden Q2-Zahlen von Siltronic werden wohl kein Game-Changer für die Aktie sein. Wir rechnen mit einem zweistelligen Umsatzrückgang und einem moderaten Nettoverlust.
Mit dem Verbot kritischer Komponenten von Huawei und ZTE in deutschen 5G-Netzen hat Berlin am Donnerstag (11.7.) europäischen Netzausrüstern wie der schwedischen Ericsson und der finnischen Nokia Rückenwind verliehen. Bis Ende 2026 sollen chinesische Komponenten zunächst im 5G-Kernnetz, bis 2029 sogar komplett aus der Highspeed-Netzstruktur verschwinden. Für Ericsson kommt das angesichts einer Nachfrageflaute wie gerufen, wie die Hj.-Zahlen vom Freitag zeigen.
Im Frühjahr 2023 fiel unsere Aufmerksamkeit auf ProCredit, eine Bank, die kleine und mittelständige Unternehmen in Südost- und Osteuropa unterstützt.
Auch im Q2 des Gj. 2024/2025 (per 28.2.) erwartet Südzucker einen deutlichen Ergebnisrückgang. Wie Europas größter Zuckerproduzent am Mittwoch (10.7.) mitteilte, verlief der Start in das Quartal verhalten; das EBITDA und das operative Ergebnis dürften dementsprechend schlecht ausfallen.
In der heutigen Ausgabe kümmern wir uns um L‘Oréal und PVA Tepla.
Die slowenische Regierung hat den Ausbau der Bahnanbindung des Adriahafens Koper beschlossen. Das Projekt gilt mit rd. 1,1 Mrd. Euro als größtes öffentliches Infrastrukturprojekt des Landes und ist ein weiterer Baustein in einer umfangreichen Entwicklung, die die wirtschaftliche Struktur der EU ein Stück weit nach Osten verschiebt.
Die wachsende Kritik des Westens am russlandfreundlichen Kurs der georgischen Regierung hat nach vielen Appellen nun praktische Konsequenzen. Der Rat der EU-Regierungschefs hat den Beitrittsprozess Georgiens gestoppt. Zudem wurden 30 Mio. Euro EU-Mittel eingefroren und weitere Sanktionen angekündigt.
Im Zuge der Zinswende könnte der Bank of Japan (BoJ) ein Verlust drohen. Unter Zentralbanken ist das zwar eher selten, ein Novum stellen rote Zahlen aber nicht dar. So haben die EZB (1,3 Mrd. Euro) und die Fed (114,3 Mrd. US-Dollar) im Gj. 2023 historische Verluste eingefahren. Für die BoJ wäre es aber das erste Mal seit Verabschiedung des Bank of Japan Acts 1988, der entscheidende Freiheiten für die Geldpolitik brachte.
Indizes: Die EM konnten in dieser Woche insgesamt zulegen. Das größte Plus im Vergleich zur Vorwoche verzeichnet der BiST 100 (+2,3%), dicht gefolgt vom Bovespa (+1,9%). Am schlechtesten erging es dem Hang Seng (-2,8%).
Nach dem Erreichen eines Ein-Jahreshochs bei 5,65 Euro brach die Nongfu Spring-Aktie (4,14 Euro; CNE100004272) um bis zu 31% ein.
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