Bank of Japan setzt Zeichen
Die Bank of Japan (BoJ) hat an diesem Mittwoch ihre ultralockere Geldpolitik weiter normalisiert.
„Erfolgreiches Investieren besteht darin, die Erwartungen anderer zu antizipieren.“
Die Bank of Japan (BoJ) hat an diesem Mittwoch ihre ultralockere Geldpolitik weiter normalisiert.
Der Kursrutsch bei Fuchs hat mit Vorlage der Q2-Zahlen am Dienstag (30.7.) vorerst ein Ende genommen. Um über 7% schoss die MDAX-Aktie (40,26 Euro; DE000A3E5D64) nach oben. Die Mannheimer konnten Sorgen bzgl. des kriselnden Autosektors ausräumen.
Der Rüstungskonzern Hensoldt feuerte im 1.Hj. aus allen Zylindern. Die am Donnerstag (26.7.) präsentierten Zahlen zeigten einen deutlichen Anstieg bei Auftragseingang, Umsatz und Resultat. Angesichts der anhaltend hohen Verteidigungsausgaben zeigt sich der MDAX-Konzern optimistisch für die Zukunft und bestätigt seinen Ausblick für das Gj. 2024.
Gold hat dieses Jahr ein Rekordhoch nach dem anderen geknackt. Erst seit zwei Wochen geht der Preis pro Feinunze wieder leicht zurück auf zuletzt 2.400 US-Dollar. Dabei fiel der Abverkauf allerdings nicht besonders heftig aus. Wer seit Jahresbeginn investiert ist, freut sich über eine Rendite von über 15%.
Der IWF hat eine weitere Finanzhilfe für Pakistan in Höhe von 7 Mrd. US-Dollar angekündigt und dabei zusätzliches Enagagement der anderen Partner verlangt.
Indizes: Die EM-Indizes sind im Vergleich zur Vorwoche bis auf den RTS (+3,9%) und BiST 100 (+0,1%) allesamt gefallen. Am schwächsten entwickelte sich der Hang Seng (-2,4%), dicht gefolgt vom brasilianischen Bovespa (-2,0%).
Auch in der Türkei herrscht derzeit Hochsaison für den Tourismus, von dem wichtige Beiträge zur Leistungsbilanz erwartet werden. Die Einnahmen aus dem Hotel- und Gaststättengewerbe und den damit verbundenen Dienstleistungen sind unverzichtbar, um die mit den Zinsen steigenden Verbindlichkeiten gegenüber dem Ausland zu bedienen. Doch die Nachrichten sind besorgniserregend: Die Urlauberströme wenden sich von der Türkei ab.
Deutlich auf 4-Jahreshoch notiert die China Unicom-Aktie (0,86 Euro; HK0000049939). Um über 50% ging es seit Jahresstart aufwärts.
Nachdem wir bereits im Oktober bei Nidec ausgestoppt wurden, lohnt ein frischer Blick auf den japanischen Elektromotorbauer. Ein langsameres Wachstums-tempo während und nach Corona hatte das Interesse von Investoren für die Aktie (42,69 Euro; JP3734800000) abkühlen lassen.
Die Fujifilm-Aktie (21,82 Euro; JP3814000000) hat sich seit unserer jüngsten Besprechung in PEM v. 18.10.23 optisch stark verändert, da per 28.3.24 ein Aktiensplit im Verhältnis von 1 zu 3 durchgeführt wurde.
Jahrelang ging es für die Aktie des chinesischen eCommerce-Spezialisten Baozun (2,24 Euro; US06684L1035) nur bergab. Inzwischen jedoch zeichnet sich eine zarte Bodenbildung ab. Die Q1-Zahlen sind daran nicht ganz unschuldig.
Einen starken Start ins neue Geschäftsjahr hatte Kofola. Der tschechischen Nahrungsmittelkonzern steigerte im Q1 den Umsatz um 22,1% auf 2,09 Mrd. tschechische Kronen (CZK; rd. 82 Mio. Euro).
Im Juli 2023 hat die HDFC Bank den Zusammenschluss mit der Muttergesellschaft HDFC vollzogen. Was auf lange Sicht die Marktposition einer der renommiertesten Privatbanken Indiens stärken dürfte, belastet auf kürzere Sicht durch hohe Integrationskosten die Rentabilität. Erstmals deutlich wurde dies Mitte Januar, als die Q3-Zahlen der Bank (Gj. per 31.3.) enttäuschten und die Aktie binnen zweier Tage 12% an Wert einbüßte.
Die Börse stand in den vergangenen Monaten durch kräftige Kurssprünge im Bann der sogenannten Magnificent Seven (Meta, Alphabet, Microsoft, Amazon, Apple, Nvidia und Tesla).
Mit einer überraschenden Leitzinssenkung hat die People’s Bank of China (PBOC) am Montag (22.7.) die Märkte kalt erwischt. Chinas Zentralbank will so der schwächelnden Wirtschaft unter die Arme greifen.
Die weiterhin schwierige konjunkturelle Lage macht Daimler Truck zu schaffen. Wie der Nutzfahrzeughersteller am 16.7. mitteilte, entwickelt sich vor allem der chinesische Markt schwach, was die Schwaben zur Abschreibung des Buchwerts des Joint Ventures BFDA veranlasst hat. Laut vorläufigen Zahlen verfehlt die bereinigte Umsatzrendite des Industriegeschäfts von 9,3% im Q2 die bisherigen Konsensuserwartungen von 9,6%.
Die von ASML vorgelegten Q2-Zahlen (besser als erwartet) plus Prognose (für 2024 bestätigt) sind am Mittwoch (17.7.) für den Aktienkurs der Niederländer fast zur Nebensache geworden. Zwar lag der Ausblick auf das laufende Quartal (Umsatz 6,7 Mrd. bis 7,3 Mrd. Euro; Bruttomarge 50 bis 51%) unter den Konsensschätzungen, dafür wurden aber die Ziele für das Gesamtjahr und auch für 2025 ohne Einschränkungen bestätigt.
Die Asian Development Bank (ADB) sieht die asiatischen Volkswirtschaften auf einem soliden Weg. Das Wachstum bleibt mit 5,0% und 4,9% für 2024 bzw. 2025 stabil und dürfte damit in etwa das Tempo des Vorjahres (5,1%) halten.
Brasilien dürfte in den nächsten Jahren einen soliden, aber unspektakulären Wachstumspfad einschlagen, bei dem das Wachstum von den für dieses Jahr erwarteten 2,1% auf das mittelfristige Potenzialniveau von 2,5% ansteigen dürfte. Diese Zahlen nennt der IWF in der Vorabmeldung zum anstehenden Artikel-IV-Bericht.
Indizes: Die EM-Märkte zogen im Vergleich zur Vorwoche nicht alle an einem Strang. Das größte Plus verzeichnete der BiST 100 (+3,0%), gefolgt vom Bovespa (+1,6%). Am schwächsten entwickelte sich der russische RTS (-7,6%).
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