Asahi lockt Dividendenjäger
Für den Getränkeproduzenten Asahi lief es jüngst an der Börse nur so mittelprächtig. Doch nun könnte der Schwung zurückkehren, denn das Unternehmen hat Ende September einen Aktiensplit im Verhältnis von 1 zu 3 vollzogen.
„Wenn ein Unternehmen gut läuft, wird die Aktie letztendlich folgen.“
Für den Getränkeproduzenten Asahi lief es jüngst an der Börse nur so mittelprächtig. Doch nun könnte der Schwung zurückkehren, denn das Unternehmen hat Ende September einen Aktiensplit im Verhältnis von 1 zu 3 vollzogen.
Die chinesische Entertainment-Plattform Bilibili hat den Schwung aus Q1 erfolgreich ins Q2 mitgenommen und die Erlöse um 16% auf 6,1 Mrd. Renminbi (RMB; rd. 785 Mio. Euro) gesteigert. Der Marktkonsens von 6,0 Mrd. RMB wurde somit leicht übertroffen.
Neu vorstellen wollen wir heute Sea Limited aus Singapur, dessen ADR an der New Yorker Börse mit einer Marktkapitalisierung von 56,0 Mrd. US-Dollar notieren. Dabei ist das Unternehmen als Holding für die drei Geschäftsfelder Digital Entertainment, Digital Financial Services und E-Commerce tätig und wurde 2009 von Forrest Li gegründet.
In Erwartung guter Q2-Zahlen verbesserte sich die Magyar Telekom-Aktie (2,57 Euro; HU0000073507) bis Mitte Juli auf 2,83 Euro, was einem 10-Jahres-Hoch entsprach.
Das Maßnahmenpaket, das Chinas Zentralbank vergangene Woche verkündet hat, löste an den Aktienmärkten Wellen aus. So stieg der Shanghai Composite binnen einer Woche um 20% – der größte Wochengewinn in 16 Jahren. Es handelt sich um die umfassendsten Eingriffe der People‘s Bank of China (PBoC) seit der Corona-Pandemie.
Die globale Verschuldung hat einen alarmierenden Höchststand erreicht. Laut einer Studie des internationalen Bankenverbands IIF ist die Verschuldung im ersten Halbjahr 2024 auf fast 312 Bio. US-Dollar gestiegen – ein drastisches Mehr gegenüber den 220 Bio. Dollar vor zehn Jahren. Pro Kopf der weltweit geschätzten 8,1 Milliarden Menschen entspricht dies etwa 38.519 US-Dollar.
Insgesamt 11 japanische Konzerne haben am Freitag (27.9.) Aktiensplits durchgeführt.
Die Zahlen für das Gj. 2023/24 (per 30.6.) und der Ausblick auf 2024/25 zeigen, dass Telstra auf der Stelle tritt. Denn im abgeschlossenen Gj. erzielte das australische Telekommunikationsunternehmen lediglich ein Umsatzplus von 1% auf 23,5 Mrd. australische Dollar (AUD; rd. 14,6 Mrd. Euro).
In China hat am Dienstag (1.10.) die Goldene Woche begonnen – eine arbeitsfreie Zeit, die auch den privaten Konsum ankurbeln soll. Passend dazu hat die Aktie von Alibaba (106,80 Euro; US01609W1027) am heutigen Mittwoch auf Tradegate ein frisches 52-Wochen-Hoch erreicht.
In Japan sind am Freitag (27.9.) die Kurse zahlreicher Aktien „eingebrochen“. Das lag allerdings nicht etwa am neuen Premier Shigeru Ishiba, der weiteren Anhebungen des Leitzinses positiv gegenübersteht und damit die Sorge eines erneuten Börsenbebens anfacht.
Heute geht es um All for One, Siemens, SMA Solar und den Aufstieg von Alzchem in den SDAX.
Während sich der DAX auf Rekordjagd befindet, ist einem seiner erfolgsverwöhnten Mitglieder zuletzt die Puste ausgegangen. Vom Jahreshoch hat Rheinmetall (494,80 Euro; DE0007030009) ca. 12% an Wert verloren. Gleichwohl beträgt das Plus seit Anfang Januar noch immer 75% (inkl. Dividende).
In der heutigen Ausgabe kümmern wir uns Grenke, Hella und Knorr-Bremse.
Das schwache Konsumklima in Deutschland und den USA macht es zyklischen Konsumtiteln aktuell sehr schwer (s. Unsere Meinung). Daher werfen wir einen Blick auf das nicht-zyklische Pendant. Denn Alltagsprodukte wie Zahnpasta, Windeln oder Waschmittel bleiben auch in konjunkturell schwachen Phasen gefragt.
Mit dem Verkauf des südamerikanischen Maisgeschäfts hat KWS Anfang August seine Finanzkraft nachhaltig gestärkt. Zudem verbuchte der Saatguthersteller im Gj. 2023/24 (per 30.6.) einen deutlichen Zuwachs im Kerngeschäft mit Zuckerrüben (52% des Konzernumsatzes), wie am Donnerstag (26.9.) bestätigt wurde.
Die Stimmung in der israelischen Wirtschaft ist nicht allzu optimistisch: Der Analyst der liberalen Tageszeitung „Haaretz“ warnt vor einer kommenden Stagflation mit hoher Arbeitslosigkeit nach dem Vorbild der Folgen des Jom-Kippur-Krieges in den 1970er-Jahren.
Indizes: Die EM-Indizes sind nach den Zinsentscheidungen von Fed und People‘s Bank of China zur Vorwoche – bis auf den Bovespa (-1,7%) – erneut allesamt gestiegen. Am besten lief es hierbei für den Hang Seng (+8,3%) und den JSE (+4,5%).
Die Türkei unternimmt, nicht zuletzt mit russischer Unterstützung, große Anstrengungen, sich durch den Ausbau der Infrastruktur zu einer regionalen Erdgasdrehscheibe zu entwickeln.
Stärker als von vielen Beobachtern erwartet hat die Fed am Mittwochabend (18.9.) die Zinsen um 50 Basispunkte (bps.) gesenkt. Inzwischen preist FedWatch sogar mit über 65% bis Jahresende – also für die nächsten beiden Sitzungen – weitere Senkungen von bis zu 75 bps. ein. Damit hebt sich die US-Zentralbank global ab und die Divergenz unter den Währungshütern feiert offenbar ihr Comeback.
Die Entwicklung bei unserem Musterdepotwert Mercadolibre bleibt erfreulich.
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