Emerging Markets

Sanktionen gegen Russland – Markt sorgt bereits für mächtig Druck

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Jetzt wird es langsam ernst: Gegen einen so großen Wirtschaftspartner wie Russland Wirtschaftssanktionen zu verhängen, ist ein deutliches Zeichen. Auf diese haben sich die Botschafter der EU-Staaten diese Woche verständigt. Exportverbote und Beschränkungen für jetzt vier Branchen erhöhen den Druck der Europäischen Union. Bisher gab es zumindest Einreiseverbote und gesperrte Konten. Exportverbote gibt es demnach für die Rüstungsindustrie, zudem dürfen spezielle Werkzeugmaschinen, Software und Computer nicht mehr an militärische Endkunden geliefert werden. Mit den Sanktionen schadet die EU ein Stück weit auch sich selbst. Immerhin ist Russland ein großer Handelspartner auch beispielsweise für die deutsche Industrie. Das Institut der deutschen Wirtschaft schätzt, dass ein vollständiges Exportverbot das deutsche BIP um 0,6% reduzieren würde. So weit muss es nicht kommen. Denn die Sanktionen sind vor allem ein politisches Zeichen. Nötig sind sie eigentlich nicht mehr. Denn Russland hat ein finanzielles Problem.

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