Emerging Markets

Qunar bleibt weiter tiefrot

Im November 2013 ging Chinas größte Reisesuchmaschine Qunar ans glatte Parkett. Die Performance ist durchwachsen. Inzwischen notiert die Aktie (24,79 US-Dollar; A1W7XX; US74906P1049) sogar unter der Erstnotiz. Und es könnte durchaus noch weiter nach unten gehen. Die Kursausschläge nach oben werden immer geringer. Seit dem Börsengang schreibt die Reisesuchmaschine rote Zahlen. Bislang haben die Börsianer großzügig darüber hinweg gesehen. Diesmal aber nicht. Der Verlust im jüngsten Quartal fiel erneut höher aus als die Umsatzerlöse. Unter dem Strich stand ein Fehlbetrag von 566,24 Mio. Renminbi in den Büchern, bei einem Umsatz von 501,13 Mio. Renminbi. Auch im Vorquartal überstieg der Verlust die Höhe der Umsatzerlöse. Qunar fokussiert sich auf die Gewinnung von Marktanteilen. Dafür nehmen die Chinesen viel Geld in die Hand, vor allem für den Ausbau des mobilen Bereiches. Umsatzseitig machen sich die Investitionen in neue Produkte, Marketing und Entwicklung bezahlt. Das Wachstum ist enorm. Im dritten Quartal übertraf Qunar den Vorjahreswert um mehr als 100%. Und auch für das Schlussquartal stellt das Unternehmen ein Umsatzwachstum von 90 bis 95% in Aussicht.

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