Emerging Markets

PTT – Nachholeffekte im Q1

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Wie erwartet, fielen die Ergebnisse des Öl- und Gaskonzerns PTT (8,695 Euro; 811 962; TH0646010015) im vierten Quartal schwach aus. Neben den Überschwemmungen in Thailand hatten auch Impairments für ein ägyptisches Gaspipelineunternehmen (EMG), an dem die Thailänder indirekt mit 25% beteiligt sind, belastet. Mit dem Abflauen der Unruhen in Nordafrika sollte sich die Lage dort aber allmählich wieder erholen. Der Q4-Nettogewinn sackte allerdings auf Grund dieser negativen Einflüsse um 26% auf 16,6 Mrd. Baht ab. Der Gasabsatz knickte im letzten Vierteljahr um rd. 6% ein, hat sich aber zwischenzeitlich wieder etwas erholt. Zu kämpfen hatten aber vor allem die Raffinerie- und Chemietöchter, deren Gewinnbeitrag um 56,3% auf 3,34 Mrd. Baht nach unten rauschte. Die schwächere Nachfrage sowie neue Kapazitäten brachten die Margen unter Druck. Ohne die zahlreichen Sondereffekte wäre der bereinigte PTT-Gewinn im vierten Quartal aber nur um rd. 8% gesunken. Trotz des Einbruchs im Q4 hatte der 2011er-Nettogewinn mit 105,3 Mrd. Baht (+27%) noch ein Rekordhoch erreicht. Sehr erfreulich hat sich das Kohlestandbein entwickelt. Während die Erlöse um 46,9% auf 9,66 Mrd. Baht zulegten, schoss das EBITDA der Sparte in den vergangenen drei Monaten 2011 um 130% auf 3,2 Mrd. Baht. Dafür sorgten höhere abgesetzte Mengen (+6,1% auf 3,1 Mio. t) und Durchschnittspreise (+32,1%).

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