Emerging Markets

Pokern um den „richtigen“ Ölpreis

Der rasante Fall des Ölpreises in den vergangenen Wochen von rd. 105 US-Dollar/Barrel WTI auf derzeit noch etwa 67 Dollar macht eine ganze Reihe von Prognosen und Plänen zunichte. Die jüngste Sitzung des Produzenten-Kartells OPEC brachte keine praktischen Ergebnisse, sondern nur die öffentliche Präsentation von Streit und Uneinigkeit. Denn der scharfe Rückgang der Ölpreise hat eine ganze Reihe widersprüchlicher Konsequenzen, die die einzelnen Förderländer höchst unterschiedlich treffen. Relativ bevölkerungsreiche OPEC-Staaten wie Nigeria, Venezuela oder auch der Iran haben ein starkes Interesse an stetig hohen Einnahmen, um mehr oder weniger ehrgeizige Programme zur Entwicklung von Bildung, Infrastruktur oder bestimmten national definierten Schlüsselbranchen voranzutreiben. Dagegen betrachten vor allem die traditionellen arabischen Staaten das Öl eher als strategisches Asset, welches entsprechend gemanagt werden muss.

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