Emerging Markets

Osteuropäische Ölwerte passen in kein Schema

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Immer wieder kochen die Diskussionen über die künftige Ausgestaltung der russischen Ölsteuern hoch. Die Gefahr zusätzlicher Abgaben ist durchaus vorhanden und stellt ein politisches Risiko dar. Doch Credit Suisse (CS) bspw. geht davon aus, dass eine groß angelegte Reform eher unwahrscheinlich sei, was Ölunternehmen wie Lukoil (45,035 Euro; 899 954; US6778621044) oder Bashneft (185,23 Euro; 722 777; US67082R1005) zugutekommen sollte. Immerhin liefert der Öl- und Gassektor 52% der russischen Steuereinnahmen. Das Risiko für die Politik ist entsprechend groß, den eigenen Ast abzusägen. Gleichzeitig sei das bisherige System transparent, günstig beim Monitoring und effektiv, so CS. Im Downstreamgeschäft seien ohnehin keine Steuererhöhungen zu erwarten, da Russland immer noch Nettoimporteur von Destillaten sei und die Raffinerien des Landes Upgrade-Investitionen durchführen müssten.

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