Osteuropa im Windschatten der Eurozone
"Polen, Tschechien und Ungarn profitieren weiter von der flachen, aber konstanten Erholung in der Eurozone, die sich über die Exportnachfrage in Osteuropa niederschlägt. Polens Wirtschaft bestätigt dabei seine starke Performance: Das erste Quartal 2014 brachte mit 3,5% Zuwachs gegenüber dem Vorjahresquartal (1,1% gegenüber Vorquartal) wieder beachtlichen Fortschritt für das Land. Als einziges EU-Mitglied hat es die verschiedenen Krisenwellen seit 2008 ohne Rezession überstanden. Allerdings ist die Lage mit diesen Zahlen wegen eines Basiseffektes leicht überzeichnet, die IWF-Projektion mit 2,8% für das laufende und etwas über 3% in den kommenden Jahren liegt wohl näher an den Möglichkeiten. Die Inflation lag zuletzt mit 0,2% weit unterhalb der Zielzone (2,5% +/- 1%), lässt also Raum für weitere Lockerungen.
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Polen, Tschechien und Ungarn profitieren weiter von der flachen, aber konstanten Erholung in der Eurozone, die sich über die Exportnachfrage in Osteuropa niederschlägt. Polens Wirtschaft bestätigt dabei seine starke Performance: Das erste Quartal 2014 brachte mit 3,5% Zuwachs gegenüber dem Vorjahresquartal (1,1% gegenüber Vorquartal) wieder beachtlichen Fortschritt für das Land. Als einziges EU-Mitglied hat es die verschiedenen Krisenwellen seit 2008 ohne Rezession überstanden. Allerdings ist die Lage mit diesen Zahlen wegen eines Basiseffektes leicht überzeichnet, die IWF-Projektion mit 2,8% für das laufende und etwas über 3% in den kommenden Jahren liegt wohl näher an den Möglichkeiten. Die Inflation lag zuletzt mit 0,2% weit unterhalb der Zielzone (2,5% +/- 1%), lässt also Raum für weitere Lockerungen.
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