Nomura – Keine Wende in Sicht
Wer bei Nomura auf eine Trendwende spekuliert hatte, wurde enttäuscht. Die japanische Großbank steckt weiter in den roten Zahlen. Den Angaben zufolge stand im Q3 bis Ende Dezember unterm Strich ein Fehlbetrag von 95 Mrd. Yen in den Büchern, nach einem Plus von 88 Mrd. Yen im Vorjahr. Das ist der höchste Verlust seit fast zehn Jahren. Hauptgrund für das Minus war lt. Nomura eine 81 Mrd. US-Dollar schwere Abschreibung auf das Großkundengeschäft. In dieses Segment hatten die Japaner das Europa- und Asiengeschäft der 2008 Pleite gegangenen Investmentbank Lehman Brothers eingegliedert.
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