Emerging Markets

Nomura braucht sein Retailgeschäft mehr denn je

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Nach Abenomics bricht sich in Japan auf den ersten Blick jetzt Katerstimmung Bahn. Wer genauer hinsieht, erkennt aber, dass es sich eher um eine Rückkehr zu einem normalen Niveau handelt. Im letzten Jahr hat die lockere Geldpolitik von Ministerpräsident Shinzo Abe den japanischen Leitindex Nikkei noch um über 50% steigen lassen. Seit Jahresbeginn ging es nun um rd. 5% nach unten. Auch hat die Mehrwertsteueranhebung im April viele Käufer verunsichert. Im zweiten Quartal schrumpfte das BIP wegen Vorzieheffekten um 6,8%. An der Börse wurde dies allerdings erwartet und auch die Zentralbank ist nicht alarmiert und erwartet schon im dritten Quartal wieder ein Plus. Grundsätzlich normalisiert sich die Lage in Japan also nach der Euphorie im Vorjahr. Das allerdings hat Auswirkungen auf die Geschäfte der größten japanischen Investmentbank Nomura. Investmentbank und Brokerage schnitten deutlich zuletzt schlechter ab, nur der Eigenhandel konnte noch zulegen. Insgesamt ging das Ergebnis der Wholesale-Sparte im Q1 gegenüber 2013 um 77% zurück. Nomura-Chef Koji Nagai erwartet zwar eine Erholung, getrieben nicht zuletzt vom internationalen Geschäft, wo einige Investment-Mandate an Land gezogen wurden.

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