Emerging Markets

Nigerias Politiker vor großen Herausforderungen

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Nigeria gehört zweifellos zu den so genannten „Frontier Markets“, den BRICs der Zukunft. Die positiven Aussichten bauen dabei weniger auf das Öl als auf die Tatsache, dass das Land trotz aller politischen Konflikte und Probleme in den vergangenen beiden Jahren durch beachtliche Stabilisierungsleistungen Voraussetzungen für ein (weiterhin) starkes Wachstum geschaffen hat. Die Bankenkrise von 2009 wurde überwunden, die Aufsicht und Steuerung verbessert. Zudem gelang es, die Inflation einzudämmen und einstellige Inflationsraten wieder in den Bereich des Vorstellbaren und Möglichen zu bringen. Für Januar und Februar 2013 wurden 9% bzw. 9,5% notiert, wobei der letzte kleine Anstieg der Normalisierung staatlich subventionierter Preise geschuldet ist, was als Einmal-Effekt bald überwunden sein sollte. Die Notenbank hat die Leitzinsen bei 12% gehalten und zudem die Mindestreservesätze von 8% auf 12% der Einlagen angehoben, was entsprechend Liquidität bindet und damit das Kreditwachstum bremst. Außerdem wurde die Möglichkeit der Banken begrenzt, sich zusätzliche Mittel in fremder Währung auf den internationalen Märkten zu beschaffen. Dies wurde durch eine administrative Begrenzung der offenen Devisenposition von 3% auf 1% der Eigenmittel erreicht.

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