Emerging Markets

Niedrige Zinsen pushen die Schwellenmärkte

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Die Zinsen bleiben historisch niedrig. Erst kürzlich beschloss die Europäische Zentralbank (EZB) eine weitere Senkung. Der Leitzins notiert seitdem bei 0,15%. Für Einlagen der Geschäftsbanken bei der Notenbank unterschritten die Währungshüter gar die Nullzinsgrenze. Seit der Zinsentscheidung in diesem Monat liegt der Einlagenzins bei einem Minus von 0,1%. Das Niedrigzinsumfeld sorgt für viel Liquidität, die auf den Markt schwemmt. Neben der EZB sorgten auch Zinssenkungen in der Türkei und Mexiko für einen Schub auf den Märkten. Davon profitieren in großem Maße auch die Schwellenländer. Der MSCI Emerging Markets legte seit Jahresanfang um immerhin 5,9% zu. Im vergangenen Jahr gab es seit Mai hingegen einen starken Einbruch der Märkte. Niedrige Zinsen dürften den Markt zweifelsohne nicht dauerhaft befeuern. Schon im vergangenen Jahr sorgte eine erste Ankündigung der US-amerikanischen Notenbank Fed für diesen starken Wertverfall, der noch immer nicht komplett wieder aufgeholt ist. Selbst wenn die Zinsen in absehbarer Zeit aber ansteigen sollten, dürften die Emerging Markets nun weitaus robuster aufgestellt sein.

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