Mit der „Kraft Sibiriens“ sucht Gazprom frisches Kapital
Die Strategie hinter dem jüngsten Deal zwischen Russland und China scheint klar. Der russische Präsident Wladimir Putin sucht neue Handelspartner auf dem Weg aus der Wirtschaftskrise und internationalen Isolation (Wirtschaftssanktionen). Der russische Energiekonzern Gazprom und der chinesische Partner CNPC unterzeichneten am Dienstag in Moskau ein Abkommen über eine neue Gasleitung. Russland will am 20. Dezember 2019 die neue und 3 000 Kilometer lange Gaspipeline „Sila Sibirii“, übersetzt „Kraft Sibiriens“, nach China in Betrieb nehmen. Mit der neuen Leitung ins energiehungrige China will sich Russland auch unabhängiger machen von Gaslieferungen nach Westeuropa.
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