Minas Buenaventura – Holpriger Projektverlauf in den Anden
"Das Minas Conga-Projekt in Peru ist ein typisches Beispiel für den unerwarteten Verlauf, den die Erschließung eines Rohstoffvorkommens nehmen kann. Zwischen der Bevölkerung in der Region Cajamarca und Minera Yanacocha ist ein Streit um die Nutzung von vier Seen entbrannt. Die Andenbewohner fürchten um ihre Trinkwasserqualität. Wegen der massiven Proteste musste die Regierung den Ausnahmezustand verhängen, gegen die Bevölkerung wurde offenbar Tränengas eingesetzt. Ende November verkündete 43,65%-Anteilseigner Minas Buenaventura (30,297 Euro; 900 844; US2044481040) dann, Minera Yanacocha habe seine Aktivitäten bei dem Conga-Projekt gestoppt. Damit werde geholfen, „Recht und Ordnung“ in der Region Cajamarca wiederherzustellen. Vergangene Woche lief schließlich die Nachricht über den Ticker, der Ausnahmezustand sei aufgehoben.
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Das Minas Conga-Projekt in Peru ist ein typisches Beispiel für den unerwarteten Verlauf, den die Erschließung eines Rohstoffvorkommens nehmen kann. Zwischen der Bevölkerung in der Region Cajamarca und Minera Yanacocha ist ein Streit um die Nutzung von vier Seen entbrannt. Die Andenbewohner fürchten um ihre Trinkwasserqualität. Wegen der massiven Proteste musste die Regierung den Ausnahmezustand verhängen, gegen die Bevölkerung wurde offenbar Tränengas eingesetzt. Ende November verkündete 43,65%-Anteilseigner Minas Buenaventura (30,297 Euro; 900 844; US2044481040) dann, Minera Yanacocha habe seine Aktivitäten bei dem Conga-Projekt gestoppt. Damit werde geholfen, „Recht und Ordnung“ in der Region Cajamarca wiederherzustellen. Vergangene Woche lief schließlich die Nachricht über den Ticker, der Ausnahmezustand sei aufgehoben.
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