Kurznachrichten zu unserem Musterdepot
Die US-Zölle haben die internationalen Märkte schwer getroffen – auch unsere Musterdepotwerte litten unter der Abwärtsbewegung in den Schwellenländern. Bei drei Titeln wurden dabei die Stoppkurse ausgelöst.
„Inflation ist wie Zahnpasta. Ist sie erst mal heraus aus der Tube, bekommt man sie kaum mehr rein.“
Die US-Zölle haben die internationalen Märkte schwer getroffen – auch unsere Musterdepotwerte litten unter der Abwärtsbewegung in den Schwellenländern. Bei drei Titeln wurden dabei die Stoppkurse ausgelöst.
Die Zahlen zum 2024er-Schlussquartal von Mercadolibre quittierte die Aktie mit einem Freudensprung von 11%. Bei unserem Musterdepotwert bleibt die Bewertung damit anspruchsvoll. Warum das vom Gewinnwachstum gedeckt wird.
Mit unseren Kurznachrichten bieten wir wöchentlich kompakte Updates zu einer Handvoll ausgewählter Aktien für den perfekten Überblick – prägnant, informativ und auf den Punkt.
Die Entwicklung bei unserem Musterdepotwert Mercadolibre bleibt erfreulich.
Es gibt vermutlich nicht viele Aktien, die beim Meltdown am Freitag (2.8.) an der Nasdaq ein Kursplus von 10% erreichten und die Gewinne am Montag verteidigen konnten. Unser Musterdepotwert Mercadolibre gehörte dazu. Grund dafür waren die am vergangenen Donnerstag gemeldeten Zahlen zum Q2, die Anleger und Analysten positiv überraschten.
Sehr gut läuft es weiterhin beim brasilianischen Fintech Nu Holdings. Seit unserer Kaufempfehlung v. 13.9. sind Anleger mit der Aktie (10,41 Euro; KYG6683N1034) gut 50% im Plus.
Beim chinesischen Handelsriesen JD.com zeichnet sich immer deutlicher eine Trendwende ab. Durch die Platzierung einer Wandelanleihe (2,0 Mrd. US-Dollar) ist die ADR (27,05 Euro; US47215P1066) zwar jüngst etwas unter Druck geraten.
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Bei Mercadolibre nutzen wir eine der seltenen Schwächephasen der Aktie, um uns einen vielversprechenden Wachstumswert aus Lateinamerika ins Depot zu holen.
Zum ersten Mal seit acht Quartalen hat der E-Commerce-Händler Mercadolibre kürzlich (22.2.) mit Quartalszahlen enttäuscht. Die auf Tradegate gehandelte Aktie (1.476,00 Euro; US58733R1023) rutschte daher um 10% ab.
Mercadolibre kommt weiter mit Riesenschritten voran, die sogar diejenigen des großen Vorbilds Amazon übertreffen. Die Aktie (1 397,40 Euro; US58733R1023) erhielt zudem von den Wahlen in Argentinien (s. „Märkte“ in dieser Ausgabe) und den davon ausgehenden Hoffnungen auf eine Belebung der Stimmung im Heimatmarkt einen weiteren Schub, sodass das Papier auf Xetra aktuell so hoch handelt wie seit einem Jahr nicht mehr.
Der Siegeszug von Mercadolibre durch Lateinamerika setzte sich auch im Q2 ungebremst fort.
Mit den Q1-Zahlen (3.5.) hat Mercadolibre erneut bewiesen, dass die größte E-Commerce-Plattform Lateinamerikas ein zunehmend profitables Wachstum liefern kann.
Mit einem starken Schlussspurt hat Mercadolibre 2022 ein Rekordjahr knapp über den Erwartungen hingelegt.
Auch mit unserem zweiten Abstauberlimit aus PEM v. 10.11.22 („Kaufen bei Rücksetzern bis 900,00 Euro“) sind wir bei Mercadolibre zum Zug gekommen. Seit dem erfolgreichen Einstieg Ende September bei 825,00 Euro liegen wir bei der auf Xetra gut handelbaren Aktie (988,30 Euro; US58733R1023) fast 20% im Gewinn.
Manchmal zahlen sich ambitionierte „Abstauberlimits“ aus. Bei Mercadolibre hatten wir Mitte September ein um 15% unter dem aktuellen Kurs liegendes Niveau bei 825,00 Euro gewählt, um möglichst günstig bei der ambitioniert bewerteten Aktie (923,40 Euro; US58733R1023) einsteigen zu können. Ende September kamen wir zum Zug und freuen uns jetzt über rd. 13% Kursgewinn seither.
Als sich am 11.11.93 einige Junggesellen auf dem Campus der Nanjing University zusammenrotteten und sich ihres Single-Daseins als s. g. Guanggun erfreuten, war ihnen die Tragweite ihres Handelns sicherlich noch nicht bewusst. Denn heute feiern am 11.11. Einkaufswütige den umsatzstärksten Onlineshopping-Tag der Welt, den Singles‘ Day – noch vorm Black Friday (25.11.) und Cyber Monday (28.11.). Firmen wie Alibaba, JD.com, Vipshop oder Baozun setzen am Singles‘ Day traditionell besonders viel um und leuten mit klingelnden Kassen das Weihnachtsgeschäft ein. Allein Alibaba setzte beim elftägigen Großevent 2021 rd. 85 Mrd. US-Dollar um, fast so viel wie Amazon in einem Quartal (Q3 2021: 110 Mrd. Dollar) bzw. das Siebenfache des Amazon’s Prime Days. Insgesamt wurden über 139 Mrd. Dollar umgesetzt.
Auch der jüngste Nachrichtenstrom bei Mercadolibre bestätigt unsere grundsätzlich positive Einschätzung zu dem südamerikanischen Onlinehändler (vgl. PEM v. 7.4.): Die jüngst vorgelegten Hj.-Zahlen deuten auf ein weiterhin sehr profitables Wachstum hin.
In der hart umkämpften Branche der Online-Marktplätze hat sich Mercadolibre in Lateinamerika eine sehr gute Ausgangsbasis verschafft. Das 1999 in Buenos Aires von Marcos Galperin gegründete Unternehmen ist der Marktführer nach Nutzer- und Klickzahlen in allen wichtigen Ländern der Region.
Groß war die Erleichterung, als MercadoLibre (MeLi) Anfang August seine Q2-Zahlen vorgelegt hat (Umsatz +94% auf 1,7 Mrd. US-Dollar, Gewinn 68 Mio. Dollar). Nach der Enttäuschung im Q1, als das Wachstum der für rd. ein Drittel der Erlöse stehenden Zahlungsverkehrssparte die Erwartungen verfehlte und zudem ein Quartalsverlust abgeliefert wurde, war die Vorsicht groß.
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