Emerging Markets

Lukoil baut Ölförderung aus

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Zumindest vorübergehend können Ölkonzerne aufatmen. Seit Mitte Januar geht der Preis für das Nordseeöl Brent wieder nach oben. Zuletzt kostete das Barrel (159 Liter) rd. 42 US-Dollar, was einen rasanten Preisanstieg von 49% innerhalb von gut zwei Monaten bedeutet. Erste leise Töne einer Trendwende waren zu vernehmen. Abdalla Salem El-Badir, Generalsekretär der Opec, erwartet „kein hohes, aber ein moderates Niveau"". Mitte April will sein Kartell mit der EU und anderen Förderländern über ein mögliches Einfrieren der Fördermengen sprechen. Dessen ungeachtet hat Russlands zweitgrößter Ölkonzern Lukoil den Betrieb eines neuen Ölfeldes angekündigt. Lukoil-Chef Vagit Alekperov soll Premierminister Dmitry Medvedev darüber informiert haben, dass ein Offshore-Feld im Kaspischen Meer bereit sei, im August seine Produktion aufzunehmen. Nur wenige Tage später verkündete der Konzern, dass er damit begonnen habe, besonders schwefelarmen Diesel aus der Ostsee zu exportieren. Allein im März sollen 350 000 Tonnen des Treibstoffs ausgeführt werden. Durch eine Vereinbarung mit der russischen Sberbank sicherte sich Konzern zudem einen Kredit über 80 Mrd. Rubel (rd. 1 Mrd. Euro) für die kommenden 5 Jahre.

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