LPKF dreht an vielen Stellschrauben
„Die Gemengelage ist spannend“, beschreibt Finanzvorstand Kai Bentz im PLATOW-Telefonat die Lage beim Laserspezialisten LPKF: „Wir ackern an der Auftragsfront und an der Entwicklung neuer Technologien.“ Nach dem herben Einbruch im LDS-Geschäft ist tatsächlich viel Arbeit vonnöten. Selbst beim Abverkauf der Vorräte blieb kaum etwas hängen, da es jede Menge Kapazität im Markt gebe. Bentz beziffert den LDS-Umsatz 2016 auf 3 Mio. Euro, 2017 dürfte es kaum mehr werden. Den Abgesang auf die Technologie bedeutet das aber nicht. In zwei bis drei Jahren müssen viele laufende Maschinen ersetzt werden, außerdem ist die LPKF-Technologie gut geeignet für die auf LTE folgenden Mobilfunkstandards und auch in der Chip-Industrie sind neue Anwendungen denkbar.
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