Lee & Man findet zu alter Stärke
"Die weltweite Papierindustrie zählt seit Jahrzehnten zu den weniger dynamisch wachsenden Branchen. Dennoch ist dem in Deutschland nahezu unbekannten Produzenten Lee & Man Paper Manufacturing (0,549 Euro; A0Y H2V; KYG5427W1309) selbst für chinesische Verhältnisse eine echte Erfolgsstory gelungen. Startete die Firma 1994 als Kleinbetrieb, so zählt der Konzern dank einer stetigen und rasanten Expansion mittlerweile zu den führenden Herstellern in seiner Branche. Der Aufstieg lässt sich auch an den harten Geschäftszahlen ablesen. Demnach konnte Lee & Man Paper seine Umsatzerlöse seit dem Jahr 2006 knapp vervierfachen. Allerdings fiel das Wachstum wegen der starken konjunkturellen Schwankungen des Papiermarktes temporär sehr unterschiedlich aus. Das abgelaufene Geschäftsjahr 2012 zählte auf Grund eines starken Preiswettbewerbs zu den eher schwierigen Perioden. In diesem Zeitraum ging das Umsatzwachstum gegenüber dem Vorjahr auf vergleichsweise niedrige 5% zurück. Der Nettogewinn reduzierte sich sogar um stattliche 26%. Die Nettoumsatzrendite sackte auf historisch gesehen magere 9,3% ab.
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Die weltweite Papierindustrie zählt seit Jahrzehnten zu den weniger dynamisch wachsenden Branchen. Dennoch ist dem in Deutschland nahezu unbekannten Produzenten Lee & Man Paper Manufacturing (0,549 Euro; A0Y H2V; KYG5427W1309) selbst für chinesische Verhältnisse eine echte Erfolgsstory gelungen. Startete die Firma 1994 als Kleinbetrieb, so zählt der Konzern dank einer stetigen und rasanten Expansion mittlerweile zu den führenden Herstellern in seiner Branche. Der Aufstieg lässt sich auch an den harten Geschäftszahlen ablesen. Demnach konnte Lee & Man Paper seine Umsatzerlöse seit dem Jahr 2006 knapp vervierfachen. Allerdings fiel das Wachstum wegen der starken konjunkturellen Schwankungen des Papiermarktes temporär sehr unterschiedlich aus. Das abgelaufene Geschäftsjahr 2012 zählte auf Grund eines starken Preiswettbewerbs zu den eher schwierigen Perioden. In diesem Zeitraum ging das Umsatzwachstum gegenüber dem Vorjahr auf vergleichsweise niedrige 5% zurück. Der Nettogewinn reduzierte sich sogar um stattliche 26%. Die Nettoumsatzrendite sackte auf historisch gesehen magere 9,3% ab.
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