Kenia beweist seine Stärke
"Die Nachrichten aus Kenia klingen alles andere als erbaulich. Zum Jahreswechsel hat das Land seine neutrale Haltung gegenüber dem zerrissenen somalischen Nachbarn aufgegeben und Militär über die Grenze geschickt. Während der Kampfverlauf von beiden Seiten unterschiedlich dargestellt wird, lassen sich für den Einmarsch ziemlich eindeutige Gründe finden. Eine Ursache für den politischen Richtungswechsel ist etwa die Sorge, unter den somalischen Flüchtlingen könnten sich Al-Schabbab-Milizionäre befinden. Befürchtet werden etwa Waffenschmuggel und andere illegale Aktivitäten, so dass der Militäreinsatz als ein Teil des Wahlkampfes im Vorfeld der Präsidentschaftsabstimmung gilt. Mit dem Einmarsch riskiert Kenia freilich Anschläge wie das Attentat auf die US-Botschaft in Nairobi 1998.
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Die Nachrichten aus Kenia klingen alles andere als erbaulich. Zum Jahreswechsel hat das Land seine neutrale Haltung gegenüber dem zerrissenen somalischen Nachbarn aufgegeben und Militär über die Grenze geschickt. Während der Kampfverlauf von beiden Seiten unterschiedlich dargestellt wird, lassen sich für den Einmarsch ziemlich eindeutige Gründe finden. Eine Ursache für den politischen Richtungswechsel ist etwa die Sorge, unter den somalischen Flüchtlingen könnten sich Al-Schabbab-Milizionäre befinden. Befürchtet werden etwa Waffenschmuggel und andere illegale Aktivitäten, so dass der Militäreinsatz als ein Teil des Wahlkampfes im Vorfeld der Präsidentschaftsabstimmung gilt. Mit dem Einmarsch riskiert Kenia freilich Anschläge wie das Attentat auf die US-Botschaft in Nairobi 1998.
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