Joyou ist in schweren Nöten

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Als die ersten chinesischen Unternehmen auf dem Frankfurter Börsenparkett gelistet wurden, war die Euphorie der Anleger sehr groß. Mit weit überdurchschnittlichen Wachstumsraten und hohen Nettoumsatzrenditen wurde bei den Firmen aus dem Reich der Mitte geworben. Entsprechend fanden die Papiere der meist kleineren Unternehmen einen guten Absatz an der Frankfurter Börse. Allerdings trat mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung eine massive Enttäuschung nach der Partystimmung ein. Bei vielen chinesischen Betrieben wurde im Nachgang festgestellt, dass die Bilanzen gefälscht waren oder der Vorstand Gelder veruntreut hatte. Dieser Betrug war so heftig, dass einige Unternehmen Insolvenz anmelden oder massive Kursrückgänge verzeichnen mussten. Die Firmen Youbisheng Green Paper, Ultrasonic, Goldrooster und Powerland stellen nur eine Auswahl bei den Papieren dar, die nahezu einen Totalverlust hinnehmen mussten.

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