IWF-Bericht – Ruhigere Gangart in den EM
Der IWF hat sein turnusmäßiges Update zum globalen Ausblick vorgelegt und dabei den Ausblick für die kommenden beiden Jahre herabgesetzt, von 3,7% auf 3,6% und 3,6%. Das ist für sich genommen wenig und letztlich im Fehlerbereich solcher Schätzungen. Die eigentliche Botschaft liegt eher im Kommentar. Der verweist darauf, dass die Abwärtsrisiken dieser Schätzung ggü. den Zahlen vom Oktober fühlbar zugenommen hat. Dahinter steht in erster Linie die überraschend deutliche Abkühlung in der Eurozone sowie in China. Die Prognose für die USA bleibt unverändert. Sie war schon im Herbst konservativ angesetzt worden, da der fiskalische Impuls der temporären Steuersenkungen im diesem Jahr ausläuft. Allerdings kommt hier der vom IWF noch nicht berücksichtigte „Shutdown“ hinzu.
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