IBS stapelt weiter tief
"Je weiter das Jahr voranschreitet, desto mehr bestätigt sich unsere Einschätzung, dass das angekündigte „zweistellige Umsatzwachstum“ für den Software-Anbieter IBS (4,22 Euro; DE0006228406) alles andere als ein herausforderndes Ziel darstellt.
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Je weiter das Jahr voranschreitet, desto mehr bestätigt sich unsere Einschätzung, dass das angekündigte „zweistellige Umsatzwachstum“ für den Software-Anbieter IBS (4,22 Euro; DE0006228406) alles andere als ein herausforderndes Ziel darstellt.
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Wie der Qualitätsspezialist am Donnerstag bekanntgab, stiegen die Umsätze nach neun Monaten um 23,9% auf 18,3 Mio. Euro. Unterm Strich schlugen die Investitionen in die China-Niederlassung, Personal und Entwicklung zu Buche. Der Nettogewinn lag mit 1,47 Mio. Euro etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Auch der Auftragsbestand stieg nur minimal um 4,6% gegenüber dem Vorjahr an.
Bislang lässt sich schwer abschätzen, welche Effekte die angestoßenen China-Initiativen haben werden. Offenbar zeigen aber einige heimische Autobauer ihr Interesse an der IBS-Automobilsoftware. Wir rechnen nicht mit nennenswerten Effekten auf das Zahlenwerk im kommenden Jahr, schätzen aber unverändert den Wachstumskurs des solide finanzierten Unternehmens, dessen Aktie zudem nicht überteuert erscheint (2012er-KGV 12; Dividendenrendite 3,6%).
Neuleser akkumulieren den Titel mit Limit 4 Euro und platzieren den Stopp wie Altabonnenten bei 3,20 Euro.
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