Hyundai warnt vor Unsicherheiten im zweiten Halbjahr
Das hört sich eigentlich gar nicht mal schlecht an: Der südkoreanische Autobauer Hyundai konnte seinen weltweiten Absatz in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres um 4,5% auf 2,24 Mio. Fahrzeuge steigern. Zu verdanken haben die Südkoreaner das Plus in erster Linie guten Geschäften in den aufstrebenden Märkten wie Indien, Russland und Brasilien. Vor allem die SUV-Modelle schoben den Absatz an. Weniger gut lief es unterdessen in China. Im großen Nachbarland ging der Absatz im Jahresvergleich um 3,4% zurück. Keine allzu große Überraschung: Auch andere Autohersteller mussten in der Volksrepublik zuletzt Einbußen hinnehmen. Die Volkswagen-Tochter Audi begründete den Rückgang mit der Ankündigung Chinas, ab 1. Juli 2018 die Zölle für importierte Autos von 25% auf 15% zu verringern.
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