Home Inns & Hotels – Reiselust vs. Lohnfrust
"Anfang März hat die Carlyle Group als weltweit zweitgrößter PE-Investor ihren Einstieg beim chinesischen Hotelanbieter 7 Days perfekt gemacht. Die Logik hinter dem 700 Mio.-USD-Deal: China wird sich von seiner derzeitigen Konjunkturabkühlung schnell wieder erholen. Die Unsicherheiten sind zu einem Gutteil ausgelöst durch den Regierungswechsel. Schon im zweiten Halbjahr rechnen die Optimisten mit einer Rückkehr des Riesenreichs zu alter Stärke. Eine Folge davon wäre, dass die Reiselust der wachsenden chinesischen Mittelschicht keinen Dämpfer bekommt und für stete Nachfrage bei den großen Billighotels sorgt. So gibt es auch für die Aktie von Home Inns & Hotels (19,13 Euro; A0L CPH; US43713W1071) trotz einer zuletzt schwachen Kursentwicklung und eher durchwachsener Quartalsergebnisse durchaus noch Kaufempfehlungen. Dabei lag das Q1 mit einem Umsatzplus von 11,7% auf 226 Mio. USD unter den Erwartungen und das Management um CEO David Sun hat auch für das bald endende Q2 schon einmal vorsichtigere Töne angeschlagen. Das Marktumfeld sei weiter schwach und werde sich bis Jahresende nicht unbedingt verbessern.
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Anfang März hat die Carlyle Group als weltweit zweitgrößter PE-Investor ihren Einstieg beim chinesischen Hotelanbieter 7 Days perfekt gemacht. Die Logik hinter dem 700 Mio.-USD-Deal: China wird sich von seiner derzeitigen Konjunkturabkühlung schnell wieder erholen. Die Unsicherheiten sind zu einem Gutteil ausgelöst durch den Regierungswechsel. Schon im zweiten Halbjahr rechnen die Optimisten mit einer Rückkehr des Riesenreichs zu alter Stärke. Eine Folge davon wäre, dass die Reiselust der wachsenden chinesischen Mittelschicht keinen Dämpfer bekommt und für stete Nachfrage bei den großen Billighotels sorgt. So gibt es auch für die Aktie von Home Inns & Hotels (19,13 Euro; A0L CPH; US43713W1071) trotz einer zuletzt schwachen Kursentwicklung und eher durchwachsener Quartalsergebnisse durchaus noch Kaufempfehlungen. Dabei lag das Q1 mit einem Umsatzplus von 11,7% auf 226 Mio. USD unter den Erwartungen und das Management um CEO David Sun hat auch für das bald endende Q2 schon einmal vorsichtigere Töne angeschlagen. Das Marktumfeld sei weiter schwach und werde sich bis Jahresende nicht unbedingt verbessern.
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