Hamborner verzichtet auf Aktionäre
Das unsichere Marktumfeld, beeinflusst vom drohenden Grexit und den Kursturbulenzen in China, hat sich auch auf die Kapitalerhöhung von Hamborner ausgewirkt. Ursprünglich wollte der Immobilienkonzern maximal knapp 16,7 Mio. neue Stammaktien ausgeben. Gegen Bareinlagen sollten die bisherigen Aktionäre für drei alte Papiere eine neue Aktie erhalten. Nachdem die Anteilseigner aber nur knapp 72% der angebotenen Aktien bezogen, verzichteten die Duisburger kurzfristig auf die Privatplatzierung der verbliebenen Titel. Mit der RAG Stiftung, die gut 9% an dem SDAX-Unternehmen hält, hatte der größte Einzelaktionär bereits vor der Kapitalerhöhung erklärt, seine sämtlichen Bezugsrechte auszuüben.
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