Emerging Markets

Halloren – Schokolade ist teuer

Die Schokoladenfabrik Halloren leidet weiterhin unter dem hohen Kakaopreis, der zwischen 2012 und 2015 um mehr als 50% zulegte und derzeit bei 3 000 US-Dollar je Tonne quotiert. Zusätzlich drücken die Preise für wichtige Inputfaktoren wie Mandeln, Haselnüsse und Alkohol auf die operative Marge des Traditionskonzerns. Nach Branchenschätzungen dürfte sich die angespannte Lage auf den für Halloren wichtigen Rohstoffmärkten auch so schnell nicht entspannen, denn hinter dem Preisanstieg stehen reale Nachfrageeffekte, die insbesondere dem asiatischen Raum bzw. China zugeschrieben werden. Um den widrigen Verhältnissen auf den Beschaffungsmärkten entgegenzusteuern, hat das Unternehmen Kostensenkungs- und Optimierungsprojekte eingeleitet. Diese spiegeln sich aber noch nicht im operativen Ergebnis wider, da im Q1 erneut Verluste geschrieben wurden.

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