Gold Fields Aktie (ZAE000018123)

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Gold Fields glänzt noch immer nicht

Ein hartes Jahr liegt hinter dem südafrikanischen Minenbetreiber Gold Fields, der sich noch immer mitten im Umbau befindet. Das einstige Tochterunternehmen Sibanye Gold (0,833 Euro; A1K BRZ; ZAE000173951) ist zwar schon länger an der Börse gelistet und wird damit bei Gold Fields nicht mehr berücksichtigt. Doch der Umbau konnte die Aktionäre bislang nicht zufriedenstellen. Die Aktie (2,31 Euro; 856 777; ZAE000018123) verlor innerhalb eines Jahres fast drei Viertel ihres Wertes.

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Gold Fields bildet Boden heraus

Für eingefleischte Goldbugs sind die Zeiten aktuell schwierig. Der Preis für eine Feinunze sackte seit Herbst 2012 um fast 400 USD ab. Damit ist der seit dem Jahr 2001 anhaltende Aufwärtstrend in Gefahr. Der Ausverkauf belastete vor allem Minenwerte, die prozentual gesehen sogar wesentlich stärker nachgaben als der Goldpreis selbst. Neben der Baisse am Edelmetallmarkt drückten vor allem stark gestiegene Produktionskosten die Margen der großen Player. Die südafrikanische Gesellschaft Gold Fields (4,77 Euro; 856 777; ZAE000018123), einer der weltweit 10 größten Golderzeuger, konnte sich dem negativen Umfeld ebenfalls nicht entziehen. Auf Zwölfmonatssicht halbierte sich der Kurs des Wertpapiers. Wir rieten Ihnen vor ein paar Wochen noch zum Abwarten (vgl. PEM vom 16.5.2013).

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Gold Fields glänzt derzeit nicht

Einen Absturz erlebten die Aktien des Minenbetreibers Gold Fields (4,80 Euro; 856 777; ZAE000018123). Im laufenden Jahr büßte das Papier rund die Hälfte an Wert ein. Auf Zehnjahressicht notiert die Aktie derzeit auf dem Tiefpunkt. Zum Einen hat Gold Fields sein Tochterunternehmen Sibanye Gold (0,67 Euro; A1K BRZ; ZAE000173951) an die Börse gebracht und wird damit bei Gold Fields nicht mehr berücksichtigt. Doch auch bei den fortgeführten Bereichen sank der Nettogewinn im ersten Quartal im Vergleich zum gleichen Vorjahreszeitraum um fast 40% auf 235,7 Mio. Rand. Der Nettogewinn je Aktie sank auf 0,32 Rand, während es im vierten Quartal des Vorjahres noch 0,52 Rand waren.

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