DMG Mori Seiki ist wieder „unten“
"Drei Monate rauf, drei Monate runter – nach diesem groben Muster entwickelt sich der Aktienkurs von DMG Mori Seiki seit fast einem Jahr. Auf der Oberseite war stets bei rund 26 Euro Schluss, unter 21 Euro fiel der Titel selten. Nachdem er im Zuge der Ukraine-Krise einen heftigen Absturz aufs Parkett legte, ist er jetzt mal wieder „unten“.
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Drei Monate rauf, drei Monate runter – nach diesem groben Muster entwickelt sich der Aktienkurs von DMG Mori Seiki seit fast einem Jahr. Auf der Oberseite war stets bei rund 26 Euro Schluss, unter 21 Euro fiel der Titel selten. Nachdem er im Zuge der Ukraine-Krise einen heftigen Absturz aufs Parkett legte, ist er jetzt mal wieder „unten“.
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In der Tat sind die Sorgen der Anleger nicht ganz unbegründet. Hersteller von Werkzeugmaschinen könnten nach Einschätzung des VDMA besonders unter Sanktionen gegen Russland leiden. In den Halbjahreszahlen des früher als Gildemeister firmierenden MDAX-Konzerns sah indes noch alles goldgerändert aus: Umsatz +6%, Nettogewinn +46%.
Unseres Erachtens haben Anleger mit dem jüngsten Kurssturz gewaltig überzogen. Das Russlandgeschäft dürfte 2014 nicht einmal 5% ausmachen, der Auftragseingang liegt um 13% höher, die Jahresprognose steht und die Aktie (22,17 Euro; DE0005878003; DB Platinum III Platow Fonds) kommt nur noch auf ein 2015er-KGV von 12. Der Rückfall in die Unterstützungszone bei 21 Euro ist eine Einstiegschance.
Mutige Anleger kaufen bis 22,20 Euro, Stopp bei 17,80 Euro.
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