Die Luft für Öl wird dünn
Schon häufiger hat die Opec in ihrer Geschichte eine Kürzung der Ölförderung vereinbart. Daran gehalten hat sie sich wenn überhaupt nur selten. Diesmal scheint es anders zu sein. Ende 2016 vereinbarte das Kartell gemeinsam mit anderen Staaten, wie z. B. Russland, eine Kürzung der täglichen Ölproduktion um fast 1,8 Mio. Barrel pro Tag. Auf die Opec-Staaten entfallen davon 1,2 Mio. Barrel, sie wollen pro Tag nicht mehr als 32,5 Mio. Barrel fördern. Einem aktuellen Bericht der Internationalen Energieagentur (IEA) zufolge, konnte die für sechs Monate vereinbarte Kürzung bereits im Januar zu 90% realisiert werden. Der Preis für das Nordseeöl Brent stieg am Freitag auf 56,72 US-Dollar (+1,9%).
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