Emerging Markets

Deutsch-asiatischer Handel auf dem Prüfstand

Für vier Tage war Deutschland Treffpunkt für die wichtigsten Strippenzieher der künftigen asiatischen Entwicklungspolitik. Über 4 000 Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft kamen vom 2. bis 5. Mai in Frankfurt zur 49. Jahrestagung der Asiatischen Entwicklungsbank (Asian Development Bank, ADB) zusammen. Auch für Angela Merkel war das Treffen der Gouverneure aus den 67 Mitgliedsländern ein Pflichttermin, zumal Deutschland Gründungsmitglied (1966) und zugleich größter europäischer Anteilseigner der ADB ist und die Konferenz erstmals in Deutschland stattfindet. Ziel des Treffens war die zukünftige Ausrichtung asiatischer Entwicklungsfinanzierung, um sowohl dem immensen Bedarf der Region Aisien-Pazifik als auch dem immer dringlicheren Nachhaltigkeitsgebot gerecht werden zu können. Von Deutschland eingebrachte Themenschwerpunkte waren dabei neben erneuerbaren Energien, der Energieeffizienz und dem Klimaschutz vor allem kommunale Partnerschaften (Stadtentwicklung) sowie nachhaltige Liefer- und Produktionsketten und berufliche Bildung. Die Bedeutung des deutschen Außenhandels mit der Region Asien-Pazifik, wobei China der mit Abstand wichtigste Partner ist, nimmt immer weiter zu. Etwa verdoppelt hat sich der Handel in den vergangenen elf Jahren von 163 Mrd. auf über 320 Mrd. Euro.

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